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Neues Wohnquartier in Karlshorst: 321 Wohnungen bis 2026 geplant!

In Berlin-Karlshorst wird auf einem ehemaligen Industriegelände an der Zwieseler Straße ein neues Wohnquartier mit insgesamt 321 Wohnungen entstehen. Initiatoren dieses Projekts sind die WVM Immobilien und die Goldbeck GmbH, die in der Region durch serielle Bauweisen insgesamt 413 Wohnungen bis 2026 realisieren möchten. Der Bau hat bereits an Bedeutung gewonnen, nachdem die Planreife am 18. April 2023 erreicht wurde. Dies stellt einen wesentlichen Fortschritt für das Vorhaben dar, das sich in unmittelbare Nähe der U-Bahnstationen Biesdorf Süd und Tierpark befindet.

Das neue Wohnquartier soll auf einem Areal von 22.000 Quadratmetern entstehen, das zuvor für industrielle Zwecke genutzt wurde. Die Abrissarbeiten der alten Gebäude auf dem Gelände wurden bereits durchgeführt, um Platz für die neuen Wohnungen zu schaffen. Ein weiterer wichtiger Punkt im Zuge des Projekts ist der geplante Abbau eines vorhandenen Strommasts, um die Stromtrasse underirdisch zu verlegen. Damit wird sichergestellt, dass die Wohnqualität durch eine ansprechende Umgebung erhöht wird.

Wohnungsangebot und Bauinfrastruktur

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WVM-Geschäftsführer Dr. Clemens Paschke äußerte sich optimistisch über den Verlauf des Projekts und bekräftigte den Willen, die Bauarbeiten zügig abzuschließen: „Wir starten mutig in einer kritischen Marktphase und sind zuversichtlich, unser Vorhaben zu realisieren.“ Auch die Kooperation mit Goldbeck wurde als zukunftsweisend bezeichnet, da eine neue Ära des seriellen Bauens im Eigentumswohnungsmarkt eingeläutet werden soll.

Das Projekt an der Zwieseler Straße ist nicht das einzige Vorhaben der WVM in Berlin. In Zusammenarbeit mit Goldbeck plant die WVM zusätzlich zwei weitere Bauprojekte: Eines an der Liebermannstraße in Weißensee mit 48 Eigentumswohnungen und ein weiteres am Berkenbrücker Steig in Lichtenberg, wo 44 Einheiten entstehen werden.

Jan-Hendrik Goldbeck, geschäftsführender Gesellschafter von Goldbeck, betonte den Fokus auf Effizienz und Flexibilität im Bauprozess, die durch die serielle Bauweise erreicht werden sollen: „Diese Partnerschaft zeigt, dass durch gemeinsames Handeln bedeutende Projekte im deutschen Wohnungsbau umgesetzt werden können.“ Robert Wall von Goldbeck ergänzte, dass die serielle Bauweise bereits im Mietwohnungsbau positive Veränderungen herbeigeführt habe und nun auch im Eigentumsbereich zur Anwendung kommen soll.

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Die künftigen Wohnungen an der Zwieseler Straße werden eine Mischung aus verschiedenen Wohnungsgrößen bieten: 40 Prozent der Einheiten sind als Vier-Zimmerwohnungen geplant, während 20 Prozent Zwei-Zimmerwohnungen darstellen werden. Unter dem Projektnamen „Zwieseler Hof“ wird das Bauvorhaben gezielt auf die Bedürfnisse der zukünftigen Bewohner ausgerichtet.

Aktuell ist die WVM-Gruppe nicht nur in Karlshorst aktiv, sondern verfolgt auch Bauvorhaben in weiteren Berliner Stadtteilen wie Pankow und Neukölln. Die Entwicklung von modernem Wohnraum in Berlin ist damit ein zentrales Anliegen des Unternehmens, das sich auf die Herausforderungen des Marktes einstellt und innovative Lösungen anstrebt.

Mehr Informationen über die Fortschritte und Details des Projekts finden Sie in Berichten der beteiligten Unternehmen und auf einschlägigen Immobilienplattformen laut Informationen von entwicklungsstadt.de.

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