BerlinCharlottenburg-Wilmersdorf

Neuer Vorstand des Kinder- und Jugendparlaments in Charlottenburg gewählt!

Im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf hat das Kinder- und Jugendparlament (KJP) seine neue Führungsriege gewählt. Luiza Podgórniak, ein Ehrenmitglied, übernimmt den Vorsitz und gibt dem Gremium frischen Wind. An ihrer Seite stehen engagierte Vertreterinnen und Vertreter aus verschiedenen Schulen und Jugendfreizeiteinrichtungen des Bezirks, darunter Zoe Neugebauer von der Gottfried-Keller-Schule, Ida-Marie Avemark von der Eichendorff Grundschule, Henri Henkommer von der Judith-Kerr-Schule, Pauline Aman vom Schiller-Gymnasium sowie David Adekunle, Connor Dähn und Juri Ciesinger von verschiedenen Jugendclubs und -treffs.

Das KJP hat sich seit seiner Gründung im Jahr 2003 als wichtige Stimme für die Anliegen der jungen Menschen im Bezirk etabliert. Jedes Jahr sind die Schüler aus Grund-, Ober- und Berufsschulen sowie Mitglieder der Jugendfreizeitheime dazu aufgerufen, ihre Stimme abzugeben und Vertreter in das Parlament zu wählen. Um sicherzustellen, dass alle relevanten Themen behandelt werden, kommen die Mitglieder mindestens viermal im Jahr im Rathaus Charlottenburg zusammen, um politische Ideen und Projekte zu diskutieren.

Der neue Vorstand und seine Aufgaben

Die neu gewählten Mitglieder des Vorstands bringen frisches Engagement mit. Ziel des KJP ist es, die Interessen von Kindern und Jugendlichen aktiv zu vertreten und ihre Vorschläge in die bezirkliche Politik einzubringen. Nach jeder Sitzung werden die erarbeiteten Anträge und Ideen an die Bezirksverordnetenversammlung (BVV) weitergeleitet, die sich mit den Anliegen der jungen Menschen befasst. Dadurch ist das KJP ein direktes Bindeglied zwischen der Jugend und der politischen Vertretung im Bezirk.

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Bezirksstadtrat Detlef Wagner, zuständig für die Abteilung Jugend und Gesundheit, äußerte seine Begeisterung über die konstituierende Sitzung: „Es war eine sehr gelungene Sitzung mit vielen interessierten jungen Menschen, anregenden Beiträgen und vielen spannenden Gästen aus verschiedenen Berliner Bezirken.“ Wagner blickt optimistisch auf ein weiteres Jahr voller produktiver Zusammenarbeit mit den jungen Parlamentarier:innen.

Das KJP ist nicht nur eine Plattform für politische Mitbestimmung, sondern auch ein Raum für persönliche Entwicklung und Bildung. Die Mitglieder haben die Möglichkeit, ihre Kommunikationsfähigkeiten zu verbessern und Erfahrungen in der politischen Arbeit zu sammeln. So wird den Jugendlichen nicht nur die Bedeutung von Demokratie nähergebracht, sondern sie lernen auch, wie sie aktiv an gesellschaftlichen Prozessen teilnehmen können.

Ziel des KJP ist es letztendlich, eine lebendige Politik für und mit jungen Menschen zu gestalten. Für weitere Informationen zum Kinder- und Jugendparlament und seinen Aktivitäten, können Interessierte auf die offizielle Seite zugreifen, wo regelmäßig Updates zu Sitzungen und Aktionen veröffentlicht werden.

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