In Spandau können ab sofort drei E-Bikes eingesetzt werden, um die Erreichbarkeit bestimmter Einsatzorte zu verbessern. Das Ordnungsamt hat eine Fahrradstaffel eingerichtet, die es den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ermöglicht, schneller und flexibler im Bezirk unterwegs zu sein.
Die neue Initiative ist besonders wichtig, da viele Bereiche wie Parkanlagen aus Umweltschutzgründen nicht mit dem Auto befahren werden dürfen. Dies führte in der Vergangenheit dazu, dass Ordnungsamtsmitarbeiter oft erst einen Parkplatz finden mussten, bevor sie zu ihrem Ziel gelangen konnten. Tanja Franzke, die Bezirksstadträtin für Jugend, Gesundheit und kommissarisch für Ordnung, erklärt: „Mit den neuen E-Bikes kommt unsere Fahrradstaffel deutlich zügiger zum Einsatzort. Verdächtige Personen können außerdem besser verfolgt werden.“ Dies ist ein weiterer Schritt zur Förderung von Ordnung und Sauberkeit in Spandau.
Ein weiterer Schritt zur Verbesserung der mobilen Kontrolle
Der Einsatz von E-Bikes wird nicht nur die Reaktionsgeschwindigkeit der Ordnungskräfte erhöhen, sondern auch die Möglichkeit bieten, verstärkt öffentliche Bereiche zu kontrollieren. So wird erwartet, dass durch den mobilen Einsatz von E-Bikes die Sichtbarkeit der Mitarbeiter des Ordnungsamtes steigt. Dies könnte zurecht auch eine abschreckende Wirkung auf potenziell störendes Verhalten haben.
Die Radstaffel ist ab sofort im gesamten Bezirk Spandau unterwegs. Die neuen E-Bikes sind nicht nur umweltfreundlich, sondern tragen auch dazu bei, dass die Ordnungskräfte in der Lage sind, rascher auf Meldungen und Anliegen der Bürgerinnen und Bürger zu reagieren. Das Beispiel von Spandau könnte möglicherweise auch andere Bezirke ermutigen, ähnliche Maßnahmen zu ergreifen und ihre eigenen Einsatzkräfte auf umweltfreundlichere Mobilitätslösungen umzustellen.
Pressekontakt für weitere Informationen ist Simone Engler vom Bezirksamt Spandau von Berlin, Abt. Jugend und Gesundheit, der unter der Telefonnummer (030) 90279 – 2293 oder via E-Mail unter jugendundgesundheit@ba-spandau.berlin.de erreichbar ist. Mehr Details zu dieser Initiative und deren Hintergründen sind auf www.berlin.de nachzulesen.