Die Seepark-Grundschule in Berlin-Karlshorst hat am 11. Oktober ihre Türen offiziell geöffnet und bietet Platz für bis zu 432 Schülerinnen und Schüler. Zurzeit sind bereits 308 Kinder eingeschrieben, was die Dringlichkeit dieser neuen Bildungseinrichtung unterstreicht. Das Gebäude, das im Rahmen der Berliner Schulbauoffensive errichtet wurde, wird durch eine 3-Feld-Sporthalle ergänzt, und eine grüne Außenanlage ist bis Ende des Jahres in Planung.
Hochrangige Vertreter der Berliner Verwaltung, darunter Alexander Slotty, Staatssekretär für Bauen, und Dr. Torsten Kühne, Staatssekretär für Schulbau und Schuldigitalisierung, nahmen an der feierlichen Eröffnung teil. Ihre Anwesenheit spiegelt die Bedeutung wider, die der Neubau für die Bildungsinfrastruktur in Berlin hat.
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Moderne Architektur für zeitgemäßes Lernen
Die Seepark-Grundschule ist eine sogenannte Compartmentschule, die nach einem modularen Baukonzept errichtet wurde. Dieses Konzept fördert eine flexible Raumnutzung und ist mit moderner technischer Ausstattung versehen. Im Erdgeschoss befinden sich Gemeinschaftseinrichtungen und Fachräume, während die oberen Stockwerke Allgemeinunterrichtsräume, auch als "Compartments" bekannt, beinhalten. Diese Struktur erlaubt eine individuelle Unterrichtsgestaltung und nutzt den Raum effizient. Eine inklusive Bildung wird ebenfalls großgeschrieben, und es wurden Maßnahmen zur Barrierefreiheit implementiert. Alexander Slotty äußerte sich dazu und betonte, dass die Schule „einen modernen Lern- und Lehrraum zum Wohlfühlen“ anbieten soll. Das Gebäude ist nicht nur auf Wissensvermittlung ausgerichtet, sondern schafft auch Raum für soziale Interaktionen und sportliche Aktivitäten, dank der vorhandenen Sporthalle und der geplanten Außenanlagen. Zusätzlich werden umweltfreundliche Technologien, wie Photovoltaik und ein Regenwassermanagement, eingesetzt, was den Klimaschutz unterstützt. Ein erheblicher Bedarf an Schulplätzen in Karlshorst wurde festgestellt, was die Entstehung der neuen Seepark-Grundschule besonders relevant macht. Staatssekretär Torsten Kühne betonte, dass durch den neuen Standort über 430 Plätze geschaffen werden, was sowohl für die Kinder als auch für die ihrer Familien eine signifikante Entlastung darstellt. Er erläuterte, dass das Compartmentkonzept auch dazu dient, „mehrere kleine Schulen in einem größeren Schulkomplex zu integrieren“, was die Flexibilität in der Unterrichtsgestaltung erhöht und kindgerechte Lernumgebungen gewährleistet. Bezirksstadträtin Sandy Mattes dankte den Beteiligten für ihre Unterstützung bei der Planung und Umsetzung des Projekts und hob die Bedeutung des modernen Konzeptes hervor. Mit diesen neuen Räumlichkeiten können aktuelle pädagogische Ansätze besser umgesetzt werden, was der Schulgemeinschaft zugutekommt. Für weitere Informationen über diese spannende Neuigkeit in der Bildungslandschaft von Berlin finden Sie umfassende Berichte und weitere Details in den aktuellen Veröffentlichungen von entwicklungsstadt.de.Details zur Meldung