Die Deutsche Bahn hat ihre Pünktlichkeit in diesem Jahr weiter verschlechtert, wie aus Berichten hervorgeht. Im Jahr 2023 war jeder dritte Zug im Fernverkehr verspätet, wodurch die Pünktlichkeitsquote auf alarmierende 64 Prozent gefallen ist. Dies betrifft insbesondere die über 460.000 Menschen, die täglich nach Berlin pendeln. Doch vor dem Fahrplanwechsel am 15. Dezember gibt es Hoffnung auf Besserung, wie Berlin Live berichtet.
Neue Verbindungen und verbesserte Taktung
Ab Mitte Dezember wird es Verbesserungen im Bahnverkehr geben, die vor allem für Pendler in der Region von Bedeutung sind. Für die Linien RE 7 und RE 2 wird der Takt erhöht. Konkret heißt das für den RE 7, der von Dessau über Berlin nach Senftenberg fährt, dass es nun stündliche Verbindungen sogar an Wochenenden geben wird. Eine neue Direktverbindung von Senftenberg nach Berlin wird um 22:26 Uhr zur Verfügung stehen. Dies wird durch finanzielle Unterstützung der Länder Brandenburg und Sachsen-Anhalt ermöglicht. Gleichzeitig wird beim RE 2, der nach Cottbus fährt, der morgendliche Takt ab Cottbus Hauptbahnhof bereits um 3:01 Uhr auf einen Stundentakt umgestellt, wodurch Pendler schneller in die Hauptstadt gelangen können.
Zusätzlich können Pendler die digitale Reisebegleitung der Deutschen Bahn nutzen, um ihre regelmäßigen Verbindungen zu verwalten. Laut bahn.de können Fahrgäste im DB Navigator Benachrichtigungen aktivieren, die sie rechtzeitig über Gleisänderungen und Verzögerungen informieren. Dies erleichtert die Reiseplanung und sorgt dafür, dass Pendler informierter und entspannter reisen können.
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