André Heller hat ein neues Musikprojekt namens "Remassuri" im Wiener Stadttheater angekündigt, das das Publikum von der ersten Sekunde an fesseln soll. Bei einem Pressetermin erklärte Heller, dass die Show eine faszinierende, noch nie dagewesene Darbietung der Vielfalt wienerischer Musik bieten wird. Mit dabei sind mit den Neuen Wiener Concert Schrammeln, Stippich und Stippich sowie virtuosen Sängern und Dudlerinnen namhafte Künstler, die ein abwechslungsreiches Programm auf die Bühne bringen. Tanzsequenzen und Schattenspiele werden die Vorstellung zusätzlich bereichern, während ein "kleines Kasperlmuseum" im Nebenraum für Nostalgie sorgt, da Heller eine enge Verbundenheit zur Wiener Figur des Kasperls betont. Die Idee zu "Remassuri" ist 2021 während der Pandemie entstanden, als Heller ein Hauskonzert gab, was schließlich zu der Inspiration führte, ein ähnliches Erlebnis im Herzen Wiens zu schaffen, wie es in Hamburg der Fall ist, berichtete die Seite von remassuri.at.
Einzigartige Musikvielfalt und Herausforderungen
Die Show wird eine Spielzeit von rund 75 Minuten ohne Pause haben, damit die Energie des Publikums nicht verloren geht. Das Programm umfasst Klassiker wie "Lieben Augustin" bis hin zu modernen Austropop-Hits, und es soll auch unbekanntere Stücke beinhalten, die das breit gefächerte Musikspektrum Wiens widerspiegeln, so Molden. Heller hebt hervor, dass es sich um das kleinste Projekt handelt, in das er in den letzten 60 Jahren involviert war. Die Produktionskosten belaufen sich auf etwa 100.000 Euro, wobei betont wird, dass keine Steuergelder verwendet wurden. Mit dem Stadttheater hat man einen charmanten, aber vermutlich nicht günstigen Veranstaltungsort gewählt, der nur drei Minuten von der Staatsoper entfernt ist. Heller äußerte zudem, dass die Lösung eines "Taubenproblems" vor dem Eingang der nächste Schritt ist, um das Erlebnis für die Zuschauer weiter zu verbessern. Ab Mitte März, so Heller, sollen die Besucher nach der Vorstellung begeistert und bereichert nach Hause gehen, und das Gefühl haben, dass ihnen nicht nur eine Show geboten wurde, sondern eine echte Energieerfahrung, die sie wirklich getroffen hat.
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