Osdorf, ein malerisches Fleckchen im Herzen Deutschlands, wird aktuell zum Zentrum für Weihnachtsbaumliebhaber. Am zweiten Adventswochenende strömten Tausende aus allen Teilen des Landes auf das Gut Augustenhof, um ihre perfekten Weihnachtsbäume selbst zu schlagen. Wie kn-online.de berichtet, bleibt der Preis für einen Nordmanntannenbaum in diesem Jahr erfreulicherweise konstant bei 23 Euro pro Meter – eine ermutigende Nachricht angesichts der aktuellen Inflation. Für Familien mit Kindern ist das Erlebnis, den Baum selbst zu fällen, besonders aufregend. Viele nutzen den Komfort des Traktorshuttles, um in die Nähe der Plantagen gebracht zu werden, während andere sich dem sportlichen Teil der Tradition stellen und den Baum eigenhändig zurück zum Auto tragen.
Die von Graf und Gräfin von Baudissin geführte Plantage hat sich zu einem beliebten Ziel entwickelt. Mit über 250.000 Weihnachtsbäumen in verschiedenen Größen, von kleinen „Oma-Bäumen“ für enge Wohnräume bis hin zu imposanten fünf Meter hohen Tannen, bietet das Gut eine große Auswahl. Die Atmosphäre wird durch Punsch, Waffeln und festliche Musik abgerundet, was den Besuch zu einem unvergesslichen Familientag macht. Auch für die kommenden Tage werden wieder viele Besucher erwartet, die die traditive Aktivität zur Weihnachtszeit erleben wollen, so der.deutsche.adel.
Ein besonderes Augenmerk liegt auch auf der umweltfreundlichen Philosophie des Gutes: Für jeden gefällten Baum wird ein neuer gepflanzt, was nicht nur zur CO₂-Bindung beiträgt, sondern auch das Bewusstsein für nachhaltige Praktiken stärkt. Das Gut Augustenhof, seit Mitte der 1980er Jahre bekannt für seinen Weihnachtsbaumverkauf, gibt Familien nicht nur die Möglichkeit, einen Baum auszuwählen, sondern auch gemeinsam eine besinnliche Zeit in der Natur zu verbringen. Das Event, das bis zum 23. Dezember täglich von 10 bis 17 Uhr stattfindet, hat sich als beliebte Tradition in der Region etabliert und zieht auch in diesem Jahr zahlreiche Besucher an.
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