Wegen heftiger Regenfälle mussten die Bauarbeiten in der Dallwitzstraße im Bezirk Steglitz-Zehlendorf vorübergehend eingestellt werden. Dies wurde von der Bezirksverwaltung bekanntgegeben. Die Arbeiten waren aufgrund der schlechten Witterung und des instabilen Baugrunds nicht mehr zur fachgerechten Verarbeitung der ersten Tragschicht fähig. Die geltende Vollsperrung der Straße wird aus rechtlichen Gründen aufrechterhalten, wobei die Erreichbarkeit für Feuerwehr und Rettungsdienst jedoch garantiert bleibt, wie die Berliner Zeitung berichtete.
Im Rahmen der Bauarbeiten wurde zudem erkannt, dass mehrere Revisionsschächte und Straßenabläufe dringend erneuert werden müssen, was zu einer unerwarteten Verlängerung der Bauzeit führt. Diese zusätzlichen Arbeiten waren ursprünglich nicht im Bauplan enthalten, da die Infrastruktur der Berliner Wasserbetriebe (BWB) im vergangenen Jahr nicht berücksichtigt wurde. Um den Baumbestand in der Dallwitzstraße zu schonen, werden zudem die Bordsteine neu gesetzt. Angesichts der Umstände wird die Wiederaufnahme der Arbeiten für Mitte Januar geplant, vorausgesetzt, es bleiben die Wetterbedingungen stabil, so das Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf.
Die verkehrsrechtliche Anordnung, die die Sperrung regelt, wird bis zum 30. April 2025 gültig bleiben. Eine Fortführung der Straßenbauarbeiten auf der Frostschutzschicht ist bereits möglich, jedoch kann die zweite Tragschicht nur bei Temperaturen über 10 Grad Celsius und trockener Witterung erzeugt werden. Diese wetterbedingten Herausforderungen stellen einen weiteren Faktor dar, der die Bauzeit beeinflusst und für Verzögerungen sorgen könnte.
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