Speyer erlebte einen literarischen Höhepunkt! Bestseller-Autorin Mirna Funk hat im Rahmen der SchUM-Kulturtage in der beeindruckenden Villa Ecarius aus ihrem neuesten Werk „Von Juden lernen“ gelesen. Im Gegensatz zu einer ähnlichen Veranstaltung, die vor wenigen Tagen von pro-palästinensischen Protesten überschattet wurde, fand diese Lesung in einer ungestörten Atmosphäre statt. Funk, die 1981 in Ost-Berlin geboren wurde und eine jüdische Herkunft hat, konnte so lebhafte Dialoge mit der Gastgeberin Tanja Binder führen und eine spannende Diskussion anstoßen.
Die Veranstaltung zog zahlreiche Interessierte an, die sich für die Themen des Buches begeisterten. Funk, die erst vor wenigen Monaten nach Speyer gezogen ist, nutzt ihre Plattform, um wichtige kulturelle und historische Perspektiven zu beleuchten. Ihr Buch, das sich mit jüdischer Identität und Geschichte auseinandersetzt, regte die Anwesenden zu tiefgründigen Gesprächen an. Die Lesung war nicht nur ein literarisches Ereignis, sondern auch eine Gelegenheit, sich mit bedeutenden gesellschaftlichen Fragen auseinanderzusetzen.
Ein Abend voller Inspiration
Die Atmosphäre in der Villa Ecarius war geprägt von Neugier und Offenheit. Funk, die als Tochter eines jüdischen Vaters und einer nichtjüdischen Mutter aufwuchs, bringt ihre einzigartigen Erfahrungen und Einsichten in ihre Werke ein. Die Teilnehmer der Lesung waren begeistert von der Möglichkeit, direkt mit der Autorin zu interagieren und ihre Gedanken zu den komplexen Themen, die sie behandelt, zu diskutieren. Ein Abend, der nicht nur die Literatur feierte, sondern auch den Austausch von Ideen und Perspektiven förderte!