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Massive Störungen im Berliner Verkehrsnetz: Bidens Besuch führt zu Chaos!

In Berlin herrscht ab heute Verkehrschaos: Mit dem bevorstehenden Besuch von US-Präsident Joe Biden treten massive Einschränkungen im Stadtverkehr in Kraft. Die Maßnahmen sind besonders aufgrund der hohen Sicherheitsvorkehrungen und des gleichzeitig bevorstehenden Ferienbeginns für viele Berliner Familien von Bedeutung. Seit gestern, Donnerstag, spüren Reisende und Einwohner die ersten Auswirkungen dieser Vorbereitungen.

Biden wird am Freitag im Schloss Bellevue empfangen, was zu umfangreichen Ausfällen im S-Bahn-Verkehr führt. Viele S-Bahn-Linien werden temporär ausgesetzt oder fahren in reduziertem Takt, um den hohen Sicherheitsanforderungen gerecht zu werden. Die Verkehrsinformationszentrale in Berlin hat bereits gewarnt, dass insbesondere am Freitag mit massiven Einschränkungen sowohl im Straßen- als auch im Bahnverkehr gerechnet werden muss.

Erhebliche Einschränkungen im S-Bahn-Verkehr

Ab Donnerstagmittag, den 17. Oktober, bis voraussichtlich Freitag, den 18. Oktober, kommt es zu den folgenden Anpassungen im S-Bahn-Betrieb:

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  • S1: Entfall der Züge zwischen Zehlendorf und Potsdamer Platz
  • S2: Fährt nur alle 20 Minuten zwischen Blankenfelde und Nordbahnhof
  • S26: Entfall
  • S3: Fährt zwischen Ostbahnhof und Spandau im 20-Minutentakt, Entfall der Züge zwischen Karlshorst und Ostbahnhof
  • S41/42: Fährt im 10-Minutentakt
  • S45: Entfall
  • S5: Nur zwischen Strausberg Nord/Hoppegarten und Warschauer Straße im 10-Minutentakt
  • S75: Fährt nur zwischen Wartenberg und Lichtenberg

Die Verkehrsinformationszentrale warnt auch, dass Verzögerungen auch am Samstagmorgen auftreten könnten, da die ersten Reisewellen zusammenfallen. Gegen Abend wird die Situation voraussichtlich kritischer.

Wichtige Sicherheitsmaßnahmen am Flughafen

Für Reisende, die am Freitag vom Flughafen Berlin-Brandenburg (BER) abfliegen möchten, wurde zusätzliche Geduld erforderlich. Die Verlegung des S-Bahn-Verkehrs wird am Flughafen ebenfalls spürbar sein. Die Air Force One wird am BER Vorrang haben, was möglicherweise auch Auswirkungen auf den regulären Flugbetrieb hat. Ob und wie stark diese Einschränkungen den Flughafenverkehr beeinträchtigen, ist derzeit unklar.

Ein weiterer Punkt, der den Stadtverkehr betreffen wird, sind die Sperrungen im Zusammenhang mit dem Besuch des Präsidenten. Die Berliner Polizei hat bereits mehrere Bereiche in der Innenstadt zu Sperrgebieten erklärt, darunter das Regierungsviertel, das Schloss Bellevue und den Potsdamer Platz. Die betroffenen Bereiche werden ab Donnerstag ab 15 Uhr für den Verkehr gesperrt. Anwohner können die abgesperrten Zonen nur mit Ausweis betreten, öffentlicher Verkehr einschließlich geplanter Versammlungen ist verboten.

Die Sicherheitsvorkehrungen zur Absicherung des Staatsbesuchs beinhalten nicht nur einen gesperrten Luftraum, sondern auch den Einsatz von Präzisionsschützen, Sprengstoffsuchhunden und der Wasserpolizei. Darüber hinaus müssen alle möglichen Hindernisse und Sicherheitsgefährdungen, wie Kleidungscontainer oder Müllbehälter, aus den Sperrzonen entfernt werden.

Die Polizei rät den Einwohnern, die betroffenen Straßenzüge weiträumig zu umfahren. Dies gilt besonders für den Potsdamer Platz, dessen Straße aufgrund des Aufenthalts von Biden ab Freitag morgen gesperrt wird.

Der Verkehr in Berlin wird darüber hinaus durch zahlreiche Baustellen beeinträchtigt. Viele Autofahrer müssen mit Staus auf den Stadtautobahnen rechnen. Besonders auf der A115, die zwischen Spanischer Allee und der Stadtgrenze aktuell Baustellen aufweist, kann es zu Verzögerungen kommen.

In Anbetracht dieser Situation werden Reisende und Berliner gleichermaßen auf eine herausfordernde Zeit eingestellt. Die Vorbereitungen rund um den Staatsbesuch von US-Präsident Biden verdeutlichen einmal mehr, wie Sicherheitsmaßnahmen und sonstige Verkehrsregulierungen das tägliche Leben in der Großstadt beeinflussen können. Für detaillierte Informationen über die spezifischen Maßnahmen während des Besuchs wird auf die aktuellen Berichterstattungen, wie www.tagesspiegel.de, verwiesen.

Quelle/Referenz
tagesspiegel.de

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