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Magdeburg und Füchse Berlin mit Fehlstart in die Champions League!

SC Magdeburg und Füchse Berlin stehen nach bitteren Niederlagen gegen ungarische Topteams mit leeren Händen da und haben einen katastrophalen Fehlstart in die Champions League hingelegt – der große Traum auf den Titel rückt für die deutschen Handballriesen in weiter Ferne!

In der ersten Runde der Handball-Champions-League mussten sowohl der SC Magdeburg als auch die Füchse Berlin herbe Rückschläge hinnehmen. Diese beiden deutschen Vertreter starteten mit Niederlagen gegen ungarische Spitzenmannschaften in die neue Saison. Zunächst traten die Magdeburger in der Pick Arena gegen den Vizemeister Pick Szeged an und verloren schließlich mit einem knappen 29:31. Etwas später fanden sich die Füchse in ihrem Heimspiel gegen den Meister Veszprem KV mit 31:32 geschlagen.

Der SC Magdeburg, angeführt von Trainer Bennet Wiegert, begann die Begegnung vielversprechend. In der ersten Halbzeit lief das Spiel gut und der Aufsteiger lag zur Halbzeit mit 18:17 in Führung. Doch nach der Pause kam der Einbruch. Szeged nutzte die Schwächen, startete einen beeindruckenden 11:3-Lauf und führte bald mit 28:21. Trotz einer wütenden Aufholjagd in der Schlussphase, konnten die Magdeburger den Rückstand nicht aufholen. Philipp Weber und Omar Ingi Magnusson erzielten jeweils fünf Tore für Magdeburg, während Mario Sostaric von Szeged mit sechs Treffern herausstach.

Füchse Berlin in der Schlussphase unglücklich

Auch die Füchse Berlin erlebten ein aufregendes, aber unglückliches Match gegen Veszprem. Dänemarks Olympiasieger Mathias Gidsel beeindruckte mit zehn Toren, doch der wahre Star des Abends war Nedim Remili von Veszprem, der mit elf Treffern den Grundstein für den Sieg legte. In der Endphase des Spiels kämpften sich die Berliner von einem 28:32-Rückstand zurück und kamen bis auf einen Treffer heran. In der letzten Spielsekunde allerdings scheiterte Lasse Bredekjaer Andersson mit einem Wurf am glänzend aufgelegten Gästekeeper Rodrigo Corrales, was den verlorenen Punkt für die Füchse besiegelte.

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Beide Teams befinden sich in einer starken Konkurrenz, insbesondere die Gruppe B, wo sie auf weitere Topteams wie den FC Barcelona und Aalborg HB treffen. Die ersten zwei Mannschaften der beiden Gruppen sichern sich direkt einen Platz im Viertelfinale, während die Teams von Platz drei bis sechs in den Play-offs um die restlichen vier Viertelfinalplätze kämpfen müssen. Das große Finale dieser Saison findet am 14. und 15. Juni 2025 in Köln statt, und bereits jetzt steht fest, dass der Weg dorthin für Magdeburg und Berlin steinig sein wird.

Die Ergebnisse sind ein Rückschlag für die deutschen Handballclubs, die mit hohen Erwartungen in die Champions-League-Saison gestartet sind. Mehr Details zu diesen Spielen und deren Auswirkungen auf die Gruppe gibt es hier.

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