Ein schwerer Unfall auf der Autobahn 13 hat für erhebliche Störungen gesorgt, indem zwei Lkw in einen Zusammenstoß verwickelt waren. Der Vorfall ereignete sich zwischen den Ausfahrten Lübbenau und Duben und führte dazu, dass die Fahrbahn in Richtung Berlin für mehrere Stunden gesperrt wurde. Die Polizei bestätigte am Mittwochabend, dass mittlerweile eine Spur wieder freigegeben werden konnte. Glücklicherweise gab es bei dem Unfall keine verletzten Personen.
Die Hintergründe des Unfalls sind außergewöhnlich. Ein Lkw-Fahrer bemerkte offenbar ein Stauende zu spät und versuchte, einem anderen Fahrzeug auszuweichen. In diesem Manöver kam es zu einem seitlichen Zusammenstoß mit einem zweiten Lkw, wodurch beide Fahrzeuge erheblich beschädigt wurden. Stressige Situationen auf Autobahnen, wie diese, sind leider keine Seltenheit und erfordern ständige Wachsamkeit der Fahrer.
Schwierige Aufräumarbeiten
Die Aufräumarbeiten entpuppten sich als ziemlich kompliziert. Ein Lkw hatte eine Ladung von Kindern-Badelatschen und Socken über eine Strecke von rund 100 Metern verloren, was zusätzliche Herausforderungen für die Arbeitskräfte bedeutete. Der andere Lkw war mit zwei Zugmaschinen beladen, die durch den Unfall beschädigt wurden. Außerdem wurde der Tank eines der Lkw aufgerissen, wodurch mehrere hundert Liter Diesel ausliefen. Die Feuerwehr hat daher die Aufgabe, diesen ausgelaufenen Kraftstoff zu binden und die Kreuzung wieder sicher nutzbar zu machen.
Die Polizeidienste und die Feuerwehr müssen weiterhin bis in die Nacht an den Aufräumarbeiten beschäftigt sein, um die Autobahn für den Verkehr freizugeben. Solche Unfälle verdeutlichen die Bedeutung von Sicherheitsvorkehrungen auf deutschen Straßen. Es bleibt zu hoffen, dass die verantwortlichen Fahrer diese Lektion im Stau nur allzu gut lernen.
Für weitere Informationen und Hintergründe zu diesem Vorfall, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.rbb24.de.