Lichtenberg

Digitale Zeitreise: Lichtenbergs Geschichte jetzt hörbar erleben!

In Lichtenberg wird Geschichte lebendig! An elf strategisch platzierten Hörstationen rund um das Rathaus in der Möllendorffstraße 6 können Interessierte jetzt in die kulturelle und historische Entwicklung des Bezirks eintauchen. Diese innovative Idee ermöglicht es den Besuchern, die Entstehung Lichtenbergs vom Dorf und Rittergut bis zur heutigen urbanen Gemeinschaft mit rund 312.000 Einwohnern zu erkunden.

Die Stationen sind mit QR-Codes ausgestattet, die einfach mit einem Smartphone gescannt werden können. So gelangen Nutzer direkt zur Homepage des Bezirksamtes, wo sie entsprechende Audiodateien und multimediale Inhalte finden. Diese digitalen Ressourcen sind nicht nur bequem von zuhause aus am Computer, Tablet oder Smartphone abrufbar, sondern werten auch den Hörrundgang vor Ort auf. Sie enthalten Informationen über die Architektur des Rathauses sowie die Behörden, die dort untergebracht sind.

Bedeutung des Rathauses und seines Umfeldes

„Das 1898 eingeweihte Rathaus und der angrenzende Rathauspark sind Schauplätze bedeutender Geschichten“, erklärt Bürgermeister Martin Schaefer (CDU). Er hebt hervor, dass die Historie des Rathauses untrennbar mit der Entwicklung des Bezirks verknüpft ist, die von tiefgreifenden Veränderungen geprägt wurde.

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Besucher können sich über die Gestaltung des Rathauses informieren, das im gotischen Stil errichtet wurde, und historische Ansichten betrachten, die auch die kunstvoll gestalteten Fenster im Treppenhaus zeigen. Eines der Fenster präsentiert das Lichtenberger Wappen von 1914 und symbolisiert die Ursprünge des Bezirks durch die Abbildung von drei Bäumen, die für die Gemeinden Lichtenberg, Rittergut Lichtenberg und Rummelsburg stehen.

  • Eine Getreidegarbe verweist auf die landwirtschaftlichen Wurzeln,
  • das Zahnrad auf die industrielle Entwicklung.
  • Die hinter einem Hügel aufgehende Sonne symbolisiert den „lichten Berg“,
  • und das blaue Wasser steht für den Rummelsburger See.

Zu jeder dieser Darstellungen können sich die Interessierten die passenden Audiodateien anhören, die die Geschichten hinter diesen Symbolen lebendig machen. Diese Informationen sind besonders wertvoll für die Besucher, die sich für die historische Entwicklung des Bezirks interessieren.

Das Projekt der Hörstationen hat die Bezirksverordnetenversammlung (BVV) Lichtenberg initiiert und wurde durch Sondermittel des Bezirks gefördert. Der Verantwortungsträger für dieses Vorhaben ist das Amt für Weiterbildung und Kultur des Bezirksamtes. Beabsichtigt ist, durch diese mediale Aufbereitung die Geschichte für alle zugänglich zu machen und das Interesse an der lokalhistorischen Entwicklung zu fördern.

Zusammengefasst ermöglicht dieses Projekt nicht nur einen tieferen Einblick in die Geschichte Lichtenbergs, sondern es trägt dazu bei, das kulturelle Erbe des Bezirks lebendig zu erhalten. Mehr Informationen über die Hörstationen und deren Angebote sind auf der Homepage des Bezirksamtes zu finden, wie auf www.berliner-woche.de berichtet.

Quelle/Referenz
berliner-woche.de

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