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Schockierende Szenen am Bahnhof Senftenberg! Zwei 22-jährige Männer haben sich am Samstagabend auf einen Güterzug gewagt, und das endete in einem Albtraum. Während einer von ihnen einen gefährlichen Stromschlag erlitt, wurde der andere durch einen Sturz verletzt. Die dramatischen Ereignisse ereigneten sich, als die beiden Freunde versuchten, sich an der Oberleitung festzuhalten – eine lebensgefährliche Mutprobe, die fatale Folgen hatte.
Die Bundespolizei berichtet, dass einer der Männer nicht nur den Stromschlag überlebte, sondern auch aus dem Zug fiel und sich dabei schwere Verletzungen zuzog. Er wurde mit Brandverletzungen in eine Spezialklinik in Berlin gebracht, nachdem ein geplanter Helikoptertransport aufgrund von schlechtem Wetter abgesagt werden musste. Der zweite Mann, der ebenfalls verletzt wurde, ist ebenfalls in Behandlung. Die Polizei hat nun die Ermittlungen aufgenommen, um die Hintergründe dieses gefährlichen Abenteuers zu klären.
Mutprobe oder Selbstinszenierung?
Erste Ermittlungen deuten darauf hin, dass es sich um eine Mutprobe handeln könnte, die immer häufiger vorkommt. Berichten zufolge versuchen Jugendliche, sich auf Zügen abzulichten, was zu diesen riskanten Aktionen führt. Rund zehn andere Jugendliche waren zur fraglichen Zeit in der Nähe, und die Polizei prüft, ob sie mit den beiden Männern in Verbindung standen. Die Deutsche Bahn und die Bundespolizei warnen eindringlich vor den Gefahren, die von den Oberleitungen ausgehen. Ein Stromschlag kann bereits bei einem Abstand von weniger als 1,50 Metern zur Leitung verheerende Folgen haben, einschließlich Organversagen und schweren Verbrennungen.
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