Kulturstadtrat Muschner unterstützt Alphabetisierung: Gemeinsam gegen Analphabetismus
Kulturstadtrat Harald Muschner (CDU) zeigte seine Unterstützung für den Weltalphabetisierungstag, der jährlich am 8. September gefeiert wird. Am 9. September besuchte er den interaktiven Informationsstand des Alpha-Bündnisses Reinickendorf im Märkischen Zentrum in Berlin. Das Alpha-Bündnis setzt sich entschlossen dafür ein, das Bewusstsein für funktionale Analphabetismusprobleme zu schärfen.
Bei dieser Gelegenheit äußerte Muschner seine Besorgnis über die große Anzahl von Menschen in der Gesellschaft, die nicht lesen und schreiben können. Er betonte, dass Alphabetisierung ein entscheidender Faktor für Chancengleichheit und gesellschaftliche Teilhabe sei.
Die Veranstaltung wurde in Zusammenarbeit mit verschiedenen Organisationen wie der Familienlotsin Märkisches Viertel, der Stadtteilbibliothek, der Volkshochschule und dem Jobcenter durchgeführt. Gemeinsam verfolgten sie das Ziel, Menschen mit Lese- und Schreibschwierigkeiten durch gezielte Informations- und Beratungsangebote zu unterstützen.
Der Weltalphabetisierungstag erinnert jedes Jahr daran, dass funktionale Analphabetismus ein globales Problem darstellt. In Deutschland gibt es Schätzungen zufolge etwa 6,2 Millionen Erwachsene, die nicht ausreichend lesen und schreiben können. Das Alpha-Bündnis Reinickendorf informierte die Besucher über die verschiedenen Unterstützungsangebote und sensibilisierte für die Bedeutung von Alphabetisierung in allen Altersgruppen.
Kulturstadtrat Muschner lobte das Engagement des Bündnisses und rief dazu auf, das Thema stärker in den öffentlichen Fokus zu rücken. Er betonte die gemeinsame Verantwortung, Menschen die Chance zu geben, ihre Fähigkeiten zu verbessern und so besser in die Gesellschaft zu integrieren.
Für weitere Informationen können interessierte Personen das Alpha-Bündnis Reinickendorf unter Tel. (030) 51 05 23 48, auf der Webseite www.alphabuendnis-reinickendorf.de oder per E-Mail unter info@alphabuendnis-reinickendorf.de kontaktieren.
Quelle: www.berlin.de