Berlin erlebt aktuell eine spannende kulinarische Wende, denn der Fleischermeister Nishan Mohtasim und sein Chef Stefan Voelker kreieren die erste vegane Weihnachtsgans der Stadt. Nach jahrelangen Experimenten und dem Verzicht auf Fleischersatzstoffe präsentieren sie stolz dieses innovative Produkt, das auf einer Füllung aus mariniertem Blumenkohl basiert und von einem biologischen Teig-Mantel aus Süßkartoffeln, Haferflocken und Erbsen umgeben ist. Die vegane Gans wiegt 1,3 Kilogramm und benötigt nur 20 Minuten im Backofen bei 180 Grad. Die ersten Tester zeigten sich begeistert: „Das ist eine echte Alternative. Schmeckt sehr lecker“, äußerte sich ein Gastronom nach dem Verkosten, was die Vorfreude auf Weihnachtsmenüs in Berlin steigert, wie Berlin Live berichtete.
Parallel zur Einführung der veganen Gans zeigt die Stadt auch eine traditionelle Seite der Gänsesaison. Ab dem Martinstag gibt es in zahlreichen Restaurants köstliche Gänsebraten, oft serviert mit Rot- und Grünkohl, Klößen und verschiedenen Saucen. In vielen Lokalen, wie dem Jäger & Lustig und der Brasserie Gendarmenmarkt, können Besucher den klassischen Gänsebraten in unterschiedlichen Variationen genießen. Das Jäger & Lustig bietet etwa ein Gänse-Menü für 44 Euro an, während die Brasserie ein dreigängiges französisches Menü für 59 Euro präsentiert. Dennoch bleibt die Preislage durchweg moderat, was in Anbetracht der gestiegenen Geflügelpreise positiv überrascht, berichtet Tip Berlin.
Die spannendsten Orte für Gänse- und Entengerichte sind jetzt in aller Munde. Während einige Restaurants luxuriöse Menüs mit dem vollen Festtagsaufgebot anbieten, setzen andere auf innovative Kochen mit regionalen Zutaten. Somit schafft die Berliner Gastronomie ein köstliches Gleichgewicht zwischen Tradition und Moderne, während die Weihnachtszeit näher rückt. Die Vorliebe für die Gans und ihre veganen Alternativen zeigt, wie vielseitig und einladend die Restaurantlandschaft der Hauptstadt ist.
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