In Berlin-Hellersdorf regt sich Unmut über Parkplatzprobleme und zugrunde gehende Einkaufszentren. Die Anwohner sind frustriert über die Parkplatzregelung am Norma-Supermarkt, die trotz ihrer Ankündigung von Robin Enderlein, dem Vorsitzenden des CDU-Ortsverbands, keine wirkliche Entlastung bringt. Obwohl er mitteilte, dass die kostenfreie Nutzung außerhalb der Öffnungszeiten bis 2025 gewährt bleibt, sieht die Realität anders aus. Grundstücke sind oft von Lkw blockiert, die dort parken, während die Anwohner vergeblich nach freien Plätzen suchen, wie auf Berlin Live berichtet wird. Enderlein verteidigt sich, indem er erklärt, dass er sich für die Anwohner einsetzt, doch die wütenden Kommentare aus der Nachbarschaft sprechen eine andere Sprache.
Einkaufszentrum im Niedergang
Das "Helle Mitte" Einkaufszentrum, das einst beliebter Anlaufpunkt für 250.000 Menschen war, leidet unter massivem Leerstand. Von rund 30 Geschäften sind nur noch wenige verblieben, was viele Anwohner dazu bewegt hat, ihre Einkäufe nach Brandenburg zu verlagern. Der Auszug von Real vor zwei Jahren gilt als der tiefste Punkt des Niedergangs. Mit Schaufenstern, die mit Bildern von Menschen bedruckt sind, versuchen die Veranstalter, den Eindruck von Leben zu erzeugen, während die Realität eher trostlos ist. Die Bürger fühlen sich durch die ungünstigen Umstände nicht nur im Einkauf, sondern auch in der Qualität ihrer Umgebung betroffen, wie Moz.de dokumentiert.
Die Zukunft des Zentrums scheint ungewiss. Zwar gibt es Pläne, die Helle Mitte im Rahmen eines städtebaulichen Entwicklungskonzepts zu revitalisieren, jedoch zeigt die gegenwärtige Situation, dass sofortige Maßnahmen für eine größere Belebung dringend erforderlich sind. In der Zwischenzeit bleibt den Bürgern nur zu hoffen, dass sich die Lage bald verbessert und das Einkaufsangebot ihrer Nachbarschaft attraktiv bleibt.
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