In Berlin-Kreuzberg kam es in der Nacht auf Mittwoch (27. November) zu einem tödlichen Vorfall, der erneut die tiefe Kluft zwischen verfeindeten Clans offenbart. Issa Al-A., ein 31-jähriger Mann, wurde auf offener Straße in der Gneisenaustraße erschossen, nachdem er und sein Bruder in einen Streit mit zwei unbekannten Männern geraten waren. Die Schützen sind flüchtig, und es besteht ein hoher Verdacht auf Verbindungen zur Clan-Kriminalität, wie Berlin Live berichtet. Der Vorfall ist Teil eines bereits seit vier Jahren anhaltenden Familienkonflikts, der in der Vergangenheit mehrere Todesopfer gefordert hat.
Issa Al-A. ist nicht das erste Opfer dieser brutalen Auseinandersetzung; sein Bruder Khaled überlebte einen früheren Mordanschlag, während ein Angehöriger der gegnerischen Familie, Bader El-M., 2022 wegen versuchten Mordes verurteilt wurde. Die Situation eskalierte, als die Verwandten von Khaled nach dessen Attentat mit Gewalt zurückschlugen. Verbrechenskommissionen sind nun aktiv, um die Tätersuche zu beschleunigen, während die Polizei bezüglich möglicher Racheaktionen vorsichtig bleibt, wie Bild berichtet.
Trauer und Erinnerungen
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