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Krankheitsbedingte Trainerwechsel: Svensson vs. Zickler in Leipzig!

Ein kurioses Trainerduell in Leipzig: Während Union-Coach Bo Svensson krankheitsbedingt fehlen muss, sitzt RB Leipzig ohne Marco Rose auf der Bank, und Co-Trainer Babak Keyhanfar versucht, das Ruder in einem wichtigen Bundesligaspiel am Samstagnachmittag zu übernehmen!

Am Samstagnachmittag wird Union-Coach Bo Svensson das Spiel gegen RB Leipzig verpassen. Dies führt zu einer ungewöhnlichen Situation, da auch der Trainer von Leipzig, Marco Rose, aufgrund einer Spielsperre nicht an der Seitenlinie stehen kann. Anstelle von Svensson wird Co-Trainer Babak Keyhanfar die Verantwortung übernehmen.

Keyhanfar hatte bereits am Donnerstag erklärt, dass Svensson krank sei und die Pressekonferenz absagen musste. Benötigt man weitere Informationen? „Bo ist krank. Wir hoffen alle, dass er bis Samstag wieder zurück ist. Bis dahin geben wir unser Bestes, die Mannschaft auf das Spiel vorzubereiten“, äußerte Keyhanfar. Bedauerlicherweise scheint sich Svenssons Zustand nicht verbessert zu haben, was bedeutet, dass er zum zweiten Mal in seiner Karriere seine Mannschaft von der Bank aus nicht unterstützen kann.

Erfahrungen und Probleme

Der 39-jährige Keyhanfar hat bereits im Januar 2022 als Interimscoach fungiert, als Svensson damals wegen einer Spielsperre aussetzen musste. Diese erste Erfahrung war jedoch kein voller Erfolg; Mainz verlor das Spiel gegen Greuther Fürth mit 1:2. In den sechs Jahren, die Svensson und Keyhanfar bereits zusammenarbeiten, haben sie sowohl im Nachwuchsbereich als auch in der Bundesliga enge Bindungen aufgebaut. Sie begannen gemeinsam in der Mainzer U19, gingen zu FC Liefering in Österreich und arbeiteten später wieder bei den Mainzern.

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In Leipzig wird Keyhanfar jedoch nicht auf Rose treffen, da auch dieser aus dem Rennen ist. Rose hatte sich eine Gelb-Rote Karte beim Spiel gegen Bayer Leverkusen eingehandelt und muss daher ebenfalls pausieren. Er wird durch Co-Trainer Alexander Zickler vertreten, was die Situation für beide Teams noch spezieller macht.

Keyhanfar äußerte sich optimistisch über die Möglichkeit, auch ohne den Cheftrainer erfolgreich abzuschneiden: „In einem funktionierenden Trainerteam spielt das für ein Spiel keine Rolle.“ Diese Einschätzung könnte jedoch auf eine harte Probe gestellt werden, da RB Leipzig derzeit in hervorragender Form ist. Die Sachsen konnten ihre ersten beiden Bundesliga-Spiele in dieser Saison gewinnen, darunter auch ein bemerkenswerter Sieg gegen den amtierenden Meister Bayer Leverkusen.

Insgesamt ist zu erwarten, dass die Begegnung ein spannendes Duell wird, auch ohne die regulären Trainer an der Seitenlinie. Für beide Mannschaften gibt es viel zu beweisen und der Druck könnte überraschende Wendungen ins Spiel bringen. Trotz der Abwesenheit von Svensson und Rose ist es nicht ausgeschlossen, dass die jeweiligen Teams ihr Bestes geben, um sich in der Tabelle weiter nach oben zu kämpfen.

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Für detailliertere Informationen über die aktuelle Situation rund um die Trainerabwesenheit und ihre möglichen Auswirkungen, kann man den vollständigen Bericht auf www.kicker.de nachlesen.

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