Im DHB-Pokal haben die Handballerinnen des BSV Sachsen Zwickau einen bemerkenswerten Erfolg erzielt. Sie zogen in das Viertelfinale ein, nachdem sie sich gegen die Zweitligamannschaft Füchse Berlin mit 30:23 durchsetzten. Mit diesem Sieg unterstreichen die Zwickauerinnen ihre Stärke in der Liga und zeigen, dass sie auch gegen stärkere Gegner bestehen können.
Besondere Leistungen zeigten Spielerinnen wie Laura Szabo, die insgesamt 7 Tore erzielte, darunter zwei Strafwürfe. Auch Tereza Eksteinova sowie Kaho Nakayama, beide mit je 6 Toren, und Arwen Gorb, die 5 Tore beisteuerte, trugen maßgeblich zum Erfolg bei. Auf Seiten der Füchse war Valeria Martin Negrin mit 7 Toren, davon 4 aus dem Siebenmeter-Kreis, die beste Werferin.
Der Spielverlauf
Die Begegnung war von Beginn an spannend. Bis zum 22:22 nach 49 Minuten war die Partie vollkommen offen, und die Füchse hatten die Möglichkeit, für eine Überraschung zu sorgen, trotz der Rote Karte für Kristina Fodjo von Berlin, die das Team in einer kritischen Phase dezimierte. Es blieb bis zu den letzten zehn Minuten spannend, doch dann konnten die Zwickauerinnen ihre physischen Vorteile ausspielen und eine entscheidende Führung herausarbeiten.
Die sichere Verteidigung und das schnelle Umschaltspiel der Bundesligistinnen sorgten dafür, dass sich der Vorsprung schnell vergrößerte. Die letzten Minuten der Partie verliefen dann ohne größere Probleme für Zwickau, die letztlich zu einem klaren Erfolg kamen, was ihre Position im Wettbewerb stärkt.
Dieser Sieg ist nicht nur für die Moral des Teams wichtig, sondern könnte auch eine bedeutende Rolle in der weiteren Entwicklung der Saison spielen. Jetzt sind sie bereit, in der nächsten Runde des DHB-Pokals gegen noch stärkere Gegner zu spielen, was sowohl eine Herausforderung als auch eine Chance darstellt. Fans und Experten sind gespannt, wie sich die Mannschaft in den kommenden Spielen schlagen wird, und es bleibt abzuwarten, ob Zwickau in der Lage ist, noch weitere Überraschungen im Pokal auszulösen. Weitere Informationen zu dem Spiel und den verbleibenden Phasen des Turniers finden sich in einem detaillierten Bericht auf www.welt.de.
