In einem nervenaufreibenden Pokalspiel hat der 1. FC Köln historisch wichtige Fortschritte gemacht. Mit einem 2:1-Sieg über Hertha BSC Berlin qualifizierte sich das Team nach 15 Jahren wieder für das Viertelfinale des DFB-Pokals. Der Sieg fiel in der letzten Minute der Verlängerung, als Dejan Ljubicic, ein ehemaliger Rapidler, einen entscheidenden Elfmeter verwandelte. Trotz seiner peinlichen Slapstick-Einlage, bei der er den Ball aus einem Meter nicht ins leere Tor brachte, bewies er Stärke und Nerven aus Stahl, als es darauf ankam. Ljubicic hatte zuvor in der 100. Minute einen Schuss nicht verwerten können und sprach später darüber, dass er sich zu sicher gefühlt habe, dass der Ball drin sei, was zu seinem Missgeschick führte. Am Ende war es seine Coolness vom Elfmeterpunkt, die den FC ins Viertelfinale rettete, wie heute.at berichtete.
Ein Spiel voller Dramatik
Die Kölner Mannschaft spielte ab der 25. Minute in Überzahl, nachdem ein Spieler der Hertha wegen einer Roten Karte vom Platz gestellt worden war. Trotz dieser Überlegenheit musste Köln bis zur letzten Minute um den Sieg bangen. Beide Teams trafen in einem intensiven und hitzigen Spiel, in dem die Spannung bis zur letzten Sekunde gehalten wurde. Schon zu Beginn des Spiels sah es so aus, als könnte Tim Lemperle für Köln früh treffen, doch stattdessen gingen die Berliner in Führung. Nach einem Eigentor der Hertha gelang den Geißböcken der Ausgleich, was die Stimmung im ausverkauften RheinEnergieStadion anheizte. Wie geissblog.koeln berichtete, war der Druck auf den FC enorm, da insgesamt 1,7 Millionen Euro für den Einzug ins Viertelfinale auf dem Spiel standen.
Die Fans sorgten vor dem Anpfiff mit einem beeindruckenden Feuerwerk für festliche Atmosphäre, was den eindrucksvollen Rahmen für die packende Begegnung bildete. Es war ein Abend, an dem der 1. FC Köln nicht nur die Trophäe einer hohen Prämie im Blick hatte, sondern auch das große Ziel, unter die letzten Acht im Pokal zu kommen. Das Viertelfinale wird am 15. Dezember im Deutschen Fußballmuseum in Dortmund ausgelost und die Vorfreude auf das nächste Highlight im kommenden Jahr ist bereits spürbar.
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