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Kleingärten in Berlin: 15 neue Parzellen gegen Hitzestress geschaffen!

Trotz Regenwetter feierte die Bezirksstadträtin Dr. Saskia Ellenbeck zusammen mit zahlreichen Gartenfreunden am Priesterweg die Übergabe von 15 neuen Kleingartenparzellen, die Berlin nicht nur grüner, sondern auch klimafreundlicher machen!

In einer feierlichen Veranstaltung, trotzte die Gemeinde dem regnerischen Wetter und feierte die Eröffnung von 15 neuen Kleingartenparzellen am Priesterweg. Bezirksstadträtin Dr. Saskia Ellenbeck eröffnete die Veranstaltung und stand den zahlreichen Interessierten zur Verfügung, die von der Initiative begeistert waren. Auch Andreas Alex, der 1. Vorsitzende des Bezirksverbandes, war anwesend und äußerte seine Freude über dieses außergewöhnliche Ereignis. Max Wilhelm, ein Vertreter der Senatsverwaltung für Umwelt, Mobilität, Verkehr und Klimaschutz, sprach ebenfalls zu den Teilnehmern.

Dr. Ellenbeck betonte die herausragende Bedeutung von Kleingärten in urbanen Zentren wie Berlin. Sie erklärte: „Kleingärten sind von außerordentlicher Wichtigkeit für Großstädte wie Berlin. Sie sind nicht nur Erlebnisräume für Mensch und Tier, sondern fungieren auch als natürliche Klimaanlagen und reduzieren Hitzestress. Ich bin deshalb mehr als glücklich, dass wir gleich 3.500 qm Fläche entsiegeln und somit 15 neue Parzellen schaffen konnten.“

Gemeinsame Anstrengungen und Wertschätzung

Andreas Alex unterstützte diese Aussagen und hob hervor, dass der Erhalt zusätzlicher Flächen in Berlin eine Seltenheit darstellt. Sein Dank galt den beteiligten Akteuren, die gemeinsam an der Realisierung dieses Projekts gearbeitet hatten. Er sagte: „Dass wir eine Fläche dazu bekommen, hat Seltenheitswert in Berlin. Doch wir haben es gemeinschaftlich geschafft und dafür möchte ich mich recht herzlich bedanken.“

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Max Wilhelm würdigte die Zusammenarbeit zwischen dem Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg und dem Bezirksverband und beschrieb das Projekt als beispiellos für die Stadt. „Ich möchte die Zusammenarbeit des Bezirksamtes Tempelhof-Schöneberg und des Bezirksverbandes würdigen. So ein Projekt ist derzeit in Berlin beispiellos.“

Die Umwandlung der Fläche für die Kleingärten ist Teil einer umfassenderen Strategie zur Förderung des Kleingartenwesens in Berlin, die auch sozialpolitische Aspekte berücksichtigt. Die Realisierung wurde unter anderem durch finanzielle Mittel der Senatsverwaltung unterstützt, die zur Entwicklung der neuen Parzellen beitrugen.

Die Bedeutung der Kleingärten reicht jedoch über die bloße Flächengewinnung hinaus. Sie tragen zum Erhalt der biologischen Vielfalt in urbanen Gebieten bei und bieten zahlreichen Tieren Unterschlupf. Zudem fördern sie die soziale Interaktion und ermöglichen den Anwohnern, aktiv zur Verbesserung ihres Wohnumfeldes beizutragen.

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Für alle, die an weiteren Informationen über Kleingärten in Tempelhof-Schöneberg interessiert sind, bietet die Internetseite Kleingartenangelegenheiten nützliche Kontakte sowie Flyer zur klimaangepassten Gartengestaltung an. Dies fördert nicht nur eigene Projekte, sondern unterstützt auch das gemeinsame Engagement für eine grünere Stadt.

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