Ein bedeutender Schritt für Berliner Mieter: Die umstrittene Neuregelung der Fahrstreifen auf der Kantstraße in Charlottenburg wurde beschlossen! Die Berliner Verkehrsverwaltung, zusammen mit dem Bezirk, hat entschieden, dass der Radweg und der Parkstreifen getauscht werden. Diese Maßnahme soll nicht nur den Brandschutz für die Anwohner sichern, sondern auch verhindern, dass Mieter ihre Wohnungen aufgrund brandtechnischer Mängel verlieren müssen. Ein wahrhaftiger Grund zur Erleichterung!
Der Radweg, einst als temporärer Pop-up-Radweg in der Coronazeit installiert, hat schon lange für Aufregung gesorgt. Bezirksstadtrat Christoph Brzezinski warnte sogar vor einer drohenden Nutzungsuntersagung für einige Wohneinheiten. Der aktuelle Zustand lässt nämlich nicht zu, dass Feuerwehrfahrzeuge im Notfall problemlos an die betroffenen Gebäude herankommen können. Die neue Regelung wird der Feuerwehr den notwendigen Platz bieten, damit im Brandfall eine Drehleiter eingesetzt werden kann, um Menschenrettung auch aus oberen Etagen zu gewährleisten.
Umsetzung noch in diesem Jahr!
Die Pläne wurden mit einer Vielzahl von Entscheidungsträgern abgestimmt, darunter Verkehrssenatorin Ute Bonde und Staatssekretär Johannes Wieczorek, alle von der CDU. Die Verkehrsverwaltung kündigte an, dass die Umsetzung der Maßnahmen noch in diesem Jahr erfolgen soll. Die ursprünglich angedachte Verbreiterung der Fahrbahn durch einen schmaleren Mittelstreifen wurde zu teuer und komplex erachtet. Anstatt dieser Lösung wird somit ein Austausch der bestehenden Bereiche vorgenommen, um den Anforderungen des Wirtschaftsverkehrs und den Anfahrten zu Arztpraxen Rechnung zu tragen.
Die Ängste der Mieter, dass sie ihre Wohnungen verlassen müssen, scheinen nun der Vergangenheit anzugehören. Die Maßnahmen versprechen nicht nur mehr Sicherheit, sondern auch eine Verbesserung des Verkehrsflusses in der Kantstraße. Eine win-win-Situation für alle Beteiligten!
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