Jubilierende Syrer in Deutschland: Sturz des Assad-Regimes gefeiert!

Die politische Landschaft in Syrien hat sich dramatisch verändert, als syrische Rebellen in einer blitzartigen Offensive die Kontrolle über wichtige Städte, einschließlich Damaskus, übernahmen und das Assad-Regime stürzten. In Deutschland, wo über 700.000 syrische Flüchtlinge leben, kam es am Sonntag, den 8. Dezember, zu jubelnden Feierlichkeiten. Zahlreiche Menschen versammelten sich in mehreren Städten, insbesondere in Berlin und Essen, um den Sturz von Baschar al-Assad zu feiern. Berichten zufolge zählte die Polizei allein in Essen über 11.000 Teilnehmer, die friedlich feierten, darunter viele junge Menschen, wie n-tv berichtete.

Feiern und Solidarität in deutschen Städten

In Berlin schwenkten Tausende von Menschen syrische Fahnen mit der Aufschrift „Free Syria“ am Oranienplatz und in anderen Stadtteilen, was die Hoffnung vieler auf ein neues Syrien symbolisierte. Laut Merkur feierten in der Hauptstadt etwa 5.000 Menschen, und die Stimmung war überwiegend friedlich, auch wenn es vereinzelt zu Pyrotechnik-Entzündungen kam. Während einige Syrer den Fortschritt feierten, äußerten andere Bedenken über die mögliche Unsicherheit, die der Machtwechsel mit sich bringen könnte, insbesondere für religiöse Minderheiten im Land.

Die Feiern ereigneten sich inmitten internationaler Reaktionen auf den Assad-Sturz. Während US-Präsident Joe Biden den Umsturz als "fundamentalen Akt der Gerechtigkeit" bezeichnete, zeigten sich auch regionale Akteure wie Israel und die Türkei aktiv. Die Türkei rief syrische Flüchtlinge zur Rückkehr auf und betonte die Notwendigkeit, das Land wieder aufzubauen. Gleichzeitig stellte Israel die Sicherheitslage an seinen Grenzen in den Vordergrund, nachdem das Regime gefallen war. Laut Berichten könnte sich Baschar al-Assad nach Russland abgesetzt haben, während andere Quellen behaupten, er sei möglicherweise bei einem Flugzeugabsturz ums Leben gekommen.

In Berlin blieb die Lage rund um die syrische Botschaft ruhig, trotz Berichten über einen versuchten Übergriff auf das Botschaftsgelände. Die Polizei bestätigte, dass eine spontane Demonstration friedlich verlief, was Hoffnung auf eine gewaltfreie Übergangszeit in Syrien weckt.

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