Berlin

Internationale Regatta „Quer durch Berlin“: Ein Spektakel am Nordhafen!

Die 95. Internationale Langstreckenregatta „Quer durch Berlin" fand am 12. Oktober 2024 statt, jedoch mit einer abgewandelten Route. Aufgrund geplanter Staatsbesuche wurde das ursprüngliche Ziel, das Haus der Kulturen der Welt, durch den Nordhafen ersetzt. Trotz dieser Änderung waren die Ruderer, insgesamt 800 aus verschiedenen Regionen, begeistert, dass die Regatta überhaupt durchgeführt werden konnte. An den Ufern versammelten sich zahlreiche Zuschauer, die die Sportler anfeuerten und die einmalige Atmosphäre der Veranstaltung genossen.

Um 13 Uhr fiel der Startschuss für die 127 Boote an der Mörschbrücke, die sich hinter dem Schloss Charlottenburg auf den Weg machten. Die für die Ruderer aufregende Strecke betrug insgesamt 7.000 Meter, wobei sie zunächst auf der Spree ruderten, um anschließend über den Charlottenburger Verbindungskanal und den Westhafenkanal bis zum Uferpark am Nordhafen gelangen. Dort sorgte die Sir Gusche Band für musikalische Unterhaltung, ein Element, das seit vielen Jahren zur Tradition dieser Veranstaltung gehört.

Ein historisches Sportereignis

Die Regatta hat einen besonderen Platz im Berliner Sportkalender und findet stets im Oktober statt. Sie gehört zu den ältesten und traditionsreichsten Sportveranstaltungen der Stadt, da das Rudern durch die Innenstadt normalerweise nicht gestattet ist. „Hier kommen Breiten- und Leistungssportler noch einmal zusammen, bevor es ins Wintertraining geht", erklärte Thomas Haun, der Präsident des Landesruderverbands. Er betonte die Unterstützung des Wasserstraßen- und Schifffahrtsamts sowie der Wasserschutzpolizei und der Senatsverwaltung für Inneres und Sport, die eine wichtige Rolle bei der Organisation der Regatta gespielt haben.

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Thomas Haun gratulierte den Siegern während der Medaillenvergabe persönlich. Die Ruder-Vereinigung Preußen-Saffonia e.V. sicherte sich den dritten Platz im Sonderrennen-Gig-Doppelachter. Besonderen Beifall erhielt die Renngemeinschaft, bestehend aus Mitgliedern mehrerer Vereine, die den Herausforderungspokal errang. Der Männerachter-Pokal, gestiftet von der RG Wiking, ging an eine weitere Renngemeinschaft, während unter den erfolgreichsten Vereinen ein Ruderergometer für die Kinder- und Jugendarbeit verlost wurde – das Glück fiel auf den Landshuter Ruderverein von 1952.

Positive Resonanz von Teilnehmern

Die Teilnehmer äußerten sich durchweg positiv über ihre Erfahrungen während der Regatta. „Es war ein Geschenk, durch die Stadt fahren zu dürfen. Tolle Stimmung, tolles Erlebnis. Echt mega", berichteten viele von ihnen. Auch auf sozialen Medien wie Facebook war die Begeisterung spürbar, wo Kommentare wie „Schöne Regatta bei bestem Wetter" geteilt wurden. Die Veranstaltung hat einmal mehr unter Beweis gestellt, dass Berlin eine lebendige Metropole für Wassersportarten ist, die sowohl für Aktive als auch für Zuschauer ein einzigartiges Erlebnis bietet.

Die vollständigen Ergebnisse und detailierte Informationen zu den Wettkämpfen sind verfügbar, hier bei www.rudern.de.


Details zur Meldung
Genauer Ort bekannt?
Nordhafen, Berlin, Deutschland
Quelle
rudern.de

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