Berlin

Innovatives Cybrothel in Friedrichshain: Ein Blick ins erste Puppen-Bordell der Welt

In Berlin wurde 2021 das weltweit erste Sexpuppen-Bordell, das Cybrothel, eröffnet, wo Kunden zwischen 20 und 50 Jahren ihre Fantasien in einem schamfreien Raum mit lebensechten Puppen ausleben können, was für Aufsehen und Interesse sorgt.

In der lebendigen Friedrichshainer Nachbarschaft von Berlin eröffnet ein Bordell der besonderen Art, das die Grenzen der Fantasie neu definiert. Hinter den alten Backsteinmauern eines unscheinbaren Hauses erwartet die Besucher ein einmaliges Erlebnis – das erste Sexpuppen-Bordell der Welt. Neugierige Reporter von BERLIN LIVE wagten sich in die oben liegende Wohnung und wurden sofort von einem angenehmen Duft empfangen, der die stilvoll eingerichteten Räume durchzog, während die Atmosphäre alles andere als eines Rotlichtmilieus entsprach.

Doch was sich hinter der letzten Tür verbirgt, ist außergewöhnlich: 16 lebensechte Sexpuppen hängen kopflos und an Karabinern befestigt von der Decke herab, erklärend wies Marketingmanagerin Lisa Hahn auf, dass es sich hierbei um die sicherste Methode handle, um die schwergewichtigen Puppen – jede wiegt zwischen 25 und 30 Kilo – aufzubewahren. Ein spezieller Seilzug ist notwendig, um die Puppen in Position zu bringen und den Kunden ein komplett individuelles Erlebnis zu bieten.

Ein innovatives Konzept für Fantasien jeden Geschmacks

Das Cybrothel, wie es sich nennt, öffnete 2021 seine Türen und hat sich seither als populäre Anlaufstelle etabliert. Der Gründer, Philipp Fussenegger, hatte die kühne Vision, einen Raum zu schaffen, in dem Menschen ihrer Fantasie ohne Scham freien Lauf lassen können. „Unsere Kunden stehen Schlange bis auf die Straße“, erinnerte sich Fussenegger schmunzelnd an die Anfänge, als die „Voice-Queens“ noch im Schrank auf ihre Einsätze warteten. Die Idee hinter diesem Konzept ist, eine Umgebung zu schaffen, die sowohl innovativ als auch respektvoll ist.

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Kunden im Altersbereich von 20 bis 50 Jahren kommen in das Bordell, um mit Puppen zu interagieren, die in vertretbaren Grenzen aus Silikon oder thermoplastischem Elastomer (TPE) gefertigt sind. „Voice-Queens” – die weiblichen Stimmen, die bei den Sessions zur Verfügung stehen – tragen dazu bei, die Interaktive Erfahrung zu bereichern. Kunden können vor der Session individuelle Anpassungen wie Kleidung, Frisuren und sogar Persönlichkeiten der Puppen auswählen.

Ein Session beginnt mit einem digitalen Aufeinandertreffen: Eine Voice-Queen aus dem Homeoffice spricht über ein Mikrofon mit den Kunden. Das Preisniveau startet bei 89 Euro pro Stunde. Viele Kunden zahlen jedoch im Schnitt zwischen 160 und 230 Euro, je nach gewählten Zusatzleistungen.

Die Hygiene ist ein zentraler Aspekt im Cybrothel: Die Puppen werden in einer eigens konstruierten, speziellen Dusche gereinigt, die innerhalb von 20 Minuten eine gründliche Desinfektion sowie Reinigung der Puppen vornimmt. Matthias Smetana, der KI-Spezialist des Etablissements, betont, dass die Besucher „normale Leute“ sind, die besonnen nach einem besonderen Erlebnis suchen. Fussenegger sieht in seinem Projekt mehr als nur ein Geschäft – es ist für ihn die Verwirklichung eines Traums, Pionierarbeit im Bereich der Erotik und Technologie zu leisten.

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Weitere Informationen zu diesem ungewöhnlichen Bordellbetrieb und den damit verbundenen Entwicklungen werden in der kommenden Serie veröffentlicht. Das Cybrothel mag auf den ersten Blick unkonventionell erscheinen, doch es zeigt, wie vielfältig die Bedürfnisse und Fantasien der Menschen sind und wie innovativ der Erotikmarkt auf diese eingeht.

– NAG

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