Ein Feuer in einem Hochhaus im Berliner Stadtteil Lichtenberg hat am Samstagmorgen für Aufregung gesorgt. Dabei wurden zwei Menschen leicht verletzt und mussten zur Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht werden, bestätigte die Feuerwehr. Die Situation begann auf dem Balkon eines Mieters im siebten Stockwerk, wo die Flammen ihren Ausgang nahmen.
Die Feuerwehr erhielt die Alarmmeldung zeitnah und rückte mit einem großen Aufgebot aus. Der betroffene Mieter, der zunächst versuchte, das Feuer eigenständig zu löschen, sah sich schnell überwältigt. In der Hast entschloss er sich, in die Nachbarwohnung zu flüchten und dort die Feuerwehr zu alarmieren.
Einsatz der Feuerwehr
Die Einsatzkräfte waren mit Dutzenden von Feuerwehrleuten für etwa zwei Stunden vor Ort. Trotz der intensiven Löscharbeiten stellte der entstandene Rauch eine erhebliche Herausforderung dar. Während die Flammen unter Kontrolle gebracht werden konnten, blieb die Frage nach der Brandursache zunächst unbeantwortet.
Ein Feuerwehrsprecher wies darauf hin, dass ein weiterer Grund, warum es zu keinen schwerwiegenderen Verletzungen kam, die Rauchwarnmelder in den Wohnungen waren. Diese hatten frühzeitig Alarm geschlagen, was vielen Mietern die Möglichkeit gab, sich in Sicherheit zu bringen. Dies könnte möglicherweise größere Schäden und Verletzungen verhindert haben, so der Sprecher weiter.
Das 23-geschossige Hochhaus, in dem der Vorfall stattfand, steht nun im Fokus der Ermittlungen, um die genauen Umstände des Brandes zu klären. Die schnelle Reaktion der Feuerwehr und die rechtzeitige Warnung durch die Rauchmelder zeigen jedoch die Bedeutung von Brandschutzmaßnahmen in Wohngebäuden. Mehr Details zu diesem Vorfall sind in einem Bericht auf www.rbb24.de nachzulesen.
