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Hermannsson führt Alba mit Bestleistung zum klaren Sieg gegen Oldenburg!

Alba-Kapitän Martin Hermannsson führt sein Team mit beeindruckenden 20 Punkten und 11 Rebounds zu einem klaren 105:70-Sieg gegen Oldenburg, nachdem er nach der enttäuschenden Pleite in Hamburg eine klare Reaktion zeigt und seine neue Rolle im Team voller Selbstbewusstsein annimmt!

Im vergangenen Spiel gegen Oldenburg hat Martin Hermannsson, Kapitän der Basketballmannschaft Alba Berlin, eindrucksvoll seine Führungsqualitäten unter Beweis gestellt. Der Point Guard erzielte 20 Punkte und holte zudem 11 Rebounds, was entscheidend zu dem überragenden 105:70-Sieg beitrug. Dieser Sieg kam für das Team nach einer enttäuschenden Niederlage in Hamburg, wo sie mit 80:97 unterlagen, gerade recht.

Hermannsson übernahm gleich zu Beginn die Verantwortung und sorgte mit einer glänzenden Leistung für die ersten neun Punkte seines Teams. „Jeder der in Hamburg dabei war, hätte am liebsten sofort wieder gespielt, um eine Reaktion zu zeigen“, erklärte der Isländer in einem Interview mit SportBILD. Diese Saison ist für ihn besonders, da sie einen Neuanfang verkörpert, nachdem er vor über drei Monaten von einem dreieinhalben jährigen Aufenthalt in Spanien nach Berlin zurückgekehrt ist.

Rolle als Kapitän

Die Tatsache, dass Hermannsson zum Kapitän gewählt wurde, bringt zusätzliche Herausforderungen mit sich. „Ich bin einer der ältesten im Team, das ist schon mal was anderes, eine neue Rolle“, sagt der 30-Jährige. Er sieht seine Verantwortung nicht nur darin, sportlich zu führen, sondern auch die jüngeren Spieler mental stark zu machen. „Die Leute zu pushen, mental voll da zu sein, ist enorm wichtig. Man kann es sich nicht erlauben, herumzutrödeln,“ fügte er hinzu. Hermannsson betont, dass er diese neue Aufgabe liebt, auch wenn es gleichzeitig ein großer Druck auf ihn lastet. „Ich will diese Position unbedingt gut ausfüllen.“

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Nach der Niederlage in Hamburg hatte Hermannsson Zweifel an seinen Fähigkeiten als Kapitän: „Vielleicht habe ich auch als Kapitän versagt, weil ich die Jungs nicht gut genug auf den Auftakt vorbereitet habe.“ Die Mentalität, ständig dazulernen und sich weiterzuentwickeln, ist für ihn als Profi entscheidend.

Rückkehr nach Verletzung

Für Hermannsson war die letzte Saison von Verletzungen geprägt. Er erlitt eine Wadenverletzung im Halbfinale gegen Chemnitz und musste lange Zeit rehabilitieren. „Ich habe fast fünf Monate keinen Basketball angefasst“, berichtet er. Doch nun ist er körperlich fit und fühlt sich besser als in den letzten zwei bis drei Jahren. „Ich habe keine Schmerzen.“ Die Rückkehr auf das Spielfeld war eine große Herausforderung, doch die Leistung gegen Oldenburg zeigt, dass er wieder zu seiner Form gefunden hat.

Er selbst erklärt, dass es hilfreich sein könnte, gleich am Anfang der Saison eine solche Niederlage zu erleben. „Ich habe schon öfter das erste Spiel der Saison verloren. Vielleicht war es irgendwo sogar ganz gut, dass wir gleich am ersten Spieltag einen Schlag ins Gesicht bekommen haben,“ so Hermannsson. Dies zeigt, dass er nicht nur auf das Ergebnis fokussiert ist, sondern auch die Lernprozesse und die Teamentwicklung im Auge behält. Weitere Informationen über die aktuelle Situation bei Alba Berlin sind zu finden hier.

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