Das Bezirksamt plant eine umfassende Sanierung der Heerstraße, die unerlässlich ist, um die Fahrbahn zwischen Gatower Straße und Wilhelmstraße instand zu setzen. Die Arbeiten beginnen am 11. Oktober 2024 um 18:00 Uhr und sollen bis zum 14. Oktober 2024 um 5:00 Uhr abgeschlossen sein. Während dieses Zeitraums wird die Straße vollständig für den Verkehr gesperrt, was auf einer Strecke von etwa 350 Metern zu erheblichen Einschränkungen führen wird.
Baustadtrat Thorsten Schatz erläutert, dass die geplanten Maßnahmen darauf abzielen, die 4.500 m² große Fahrbahnfläche schnell und effizient zu sanieren. „Anwohner und Verkehrsteilnehmer profitieren langfristig von einer neuen, widerstandsfähigen Fahrbahndecke“, betonte er. Die Sanierungsarbeiten umfassen das Abfräsen und Erneuern der Asphaltbinderschicht sowie der Asphaltdeckschicht. Es wird eine neue Deckschicht aus Splittmastixasphalt mit einer Dicke von etwa 4 cm und eine Asphaltbinderschicht von etwa 8 cm installiert. Wichtig zu erwähnen ist, dass die Betonoberfläche an der Bushaltestelle nicht erneuert wird.
Während der Bauphase wird der Verkehr umgeleitet. Die westliche Umleitung von der Heerstraße erfolgt über die Gatower Straße und den Brunsbütteler Damm. Für stadteinwärts fahrenden Verkehr in östlicher Richtung ist der Magistratsweg vorgesehen. Diese Umleitungen sind notwendig, um die Sicherheit der Arbeiter und die Notwendigkeit der Sanierung zu gewährleisten.
Ein weiterer Aspekt der Baustelle betrifft die Buslinien der BVG, die ebenfalls betroffen sind. Die Haltestellen der Linien M 49 und X 49 im Baustellenbereich werden während der Bauzeit nicht angefahren. Stattdessen wird die Haltestelle in der Wilhelmstraße als Ersatz für die stadteinwärtigen Fahrten genutzt, während für stadtauswärtige Fahrgäste die Haltestelle in der Gatower Straße nahe der Kreuzung mit der Heerstraße zur Verfügung steht.
Die Arbeiten dienen dem Sonderprogramm zur Straßensanierung, das von der Senatsverwaltung für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz umgesetzt wird. Dieses Programm zielt darauf ab, die Qualität der Verkehrswege zu verbessern und sicherzustellen, dass die Straßen für alle Verkehrsteilnehmer sicher und nutzbar sind. Diese Sanierungsmaßnahme ist ein Teil der laufenden Bemühungen, die Infrastruktur der Stadt zu modernisieren und ihrer Nutzung langfristig gerecht zu werden.
Die umfassenden Sanierungsmaßnahmen wurden notwendig, da die bestehenden Fahrbahnoberflächen durch Abnutzung und Wettereinflüsse stark in Mitleidenschaft gezogen wurden. Durch die Erneuerung erwarten die Verantwortlichen sowohl eine Verbesserung der Verkehrssicherheit als auch einen gesenkten Lärmpegel durch die neue Fahrbahndecke.
Für weitere Informationen zu diesem Vorhaben und den Verkehrsteilnehmern, die von den Änderungen betroffen sind, sind offizielle Mitteilungen des Bezirksamtes und die BVG relevante Quellen für aktuelle Updates. Diese Maßnahme stellt einen Schritt in eine nachhaltigere Verkehrsinfrastruktur der Stadt dar und wird dringend benötigt, um den mobilitätsbedingten Herausforderungen der Zukunft zu begegnen.