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Hansa Rostock verurteilt gewalttätigen Angriff auf Essener Fans!

Rostock – Chaos auf den Schienen! Ein Sonderzug, der Hunderte Fans aus Essen transportierte, wurde am Samstag von rund 150 vermuteten Hooligans des FC Hansa Rostock attackiert. Die Angreifer verwandelten die Fahrt in ein von Steinen hagelndes Schlachtfeld!

Wie der Verein in einer scharfen Stellungnahme deutlich machte, überstieg dieses brutale Verhalten alle Grenzen des Akzeptablen. „Wer die Gefährdung anderer Personen billigend in Kauf nimmt, überschreitet ganz klar und deutlich Grenzen“, so die klare Ansage des F.C. Hansa Rostock. Die Identifizierung der Täter wird nach dem Vorfall mit leichteren Verletzungen von drei Personen genauestens verfolgt.

Der Vorfall im Detail

Die Attacke ereignete sich auf einem Streckenabschnitt zwischen Löwenberg und Gransee, knapp 40 Kilometer hinter Berlin. Während die Waggons mit Steinen bombardiert wurden, kam es sogar zu handfesten Auseinandersetzungen auf den Gleisen. Erschreckend: Die Lokomotive war ebenfalls das Ziel der Angreifer!

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Die örtlichen Behörden mussten schnell handeln, sodass die verletzten Gäste mit einem Ersatzzug zum Bahnhof in Rostock befördert wurden, während der attackierte Sonderzug nur im Schleichtempo weiterfahren konnte. Sichtlich geschockt reagierte der F.C. Hansa Rostock und versprach, intensiv mit der Polizei zusammenzuarbeiten.

Konsequenzen im Visier

„Unser Verein verurteilt den Angriff auf den Sonderzug auf das Schärfste und distanziert sich ausdrücklich von jeglicher Form der Gewalt“, lautete ein weiterer Satz der offiziellen Erklärung. Mögliche Konsequenzen für die Täter wurden noch nicht genannt, doch die Bereitschaft des Vereins, bei den Ermittlungen zu helfen, steht außer Frage. Ob es sich bei den Angreifern um Fans des FC Hansa Rostock handelt, ist noch unklar, jedoch wurde ein Tatverdächtiger aus dem Landkreis Nordwestmecklenburg identifiziert.

Dank der schnellen Reaktion der Behörden verzögerte sich das Drittliga-Spiel, das schließlich mit 4:0 für die Gastgeber endete, nur um eine halbe Stunde. Die Situation bleibt angespannt, und die Aufklärung des Vorfalls hat höchste Priorität.

Quelle/Referenz
bild.de

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