Mit einem eindrucksvollen 97:80-Sieg haben die Hamburg Towers am Sonntag die neue Saison der Basketball-Bundesliga eingeläutet. Das Team von Cheftrainer Benka Barloschky stellte damit gleich zu Beginn klar, dass sie in dieser Spielzeit ernsthaft angreifen wollen. Besonders im letzten Viertel, in dem sie ihre Gegner von Alba Berlin, dem Vizemeister der letzten Saison, überrannten, zeigten die Towers ihre Leistungsstärke und Teamfähigkeit. Bester Werfer der Hamburger war Brae Ivey, der 22 Punkte erzielte und damit maßgeblich zum Erfolg beitrug.
Die Towers begannen jedoch nicht ohne Nervosität. Nach einem ausgeglichenen ersten Drittel führten sie zur Halbzeit nur mit vier Punkten (48:44). Es war im letzten Abschnitt des Spiels, dass sie das Zepter in die Hand nahmen und den Abstand entscheidend ausbauten. Dieses beeindruckende Auftreten ist ein starkes Zeichen an die Konkurrenz.
Erfolgreiche Auftritte der Niedersächsischen Teams
Nicht nur die Hamburg Towers konnten jubeln; auch die Löwen Braunschweig und die Rostock Seawolves starteten siegreich in die Saison. Die Braunschweiger gewannen bei den Bamberg Baskets mit einem klaren 96:77 (35:37). Luka Scuka stach in dieser Partie als erfolgreichster Werfer der Niedersachsen hervor, indem er 26 Punkte erzielte und maßgeblich zur Führung beitrug. Trotz eines ausgeglichenen ersten Halbs entschied Braunschweig die Begegnung in der zweiten Hälfte klar für sich.
Rostock hingegen musste in einem spannenden Match gegen den Mitteldeutschen BC bis in die Verlängerung gehen, um schließlich mit 87:84 (76:76, 42:39) als Sieger vom Platz zu gehen. Bryce Hamilton war auch hier der entscheidende Mann, mit herausragenden 23 Punkten, die seinen Beitrag zum ersten Saisonsieg unterstrichen.
Die ersten Spiele der Saison zeigen, dass die Teams in dieser Saison bereit sind, ihre Ambitionen auf die Playoffs zu untermauern. Besonders die Leistungen der Hamburg Towers, die sich mit einem Sieg gegen den starken Vizemeister präsentieren konnten, lassen auf eine spannende Liga hoffen.
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