Berlin. Die Halloween-Nacht in Berlin entpuppte sich erneut als Albtraum für die Einsatzkräfte! In Reinickendorf wurde sogar eine Axt gezückt! Die Polizei war im Dauereinsatz und musste rund 130 Personen vorübergehend festnehmen, während die Stadt in Chaos versank.
Die Sicherheitsbehörden berichten von einer erschreckenden Bilanz: 23 Ermittlungsverfahren wurden eingeleitet, darunter wegen Landfriedensbruchs, gefährlicher Körperverletzung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte. Zwei Einsatzkräfte wurden verletzt – eine an der Hand, die andere am Arm. Die Straßen von Wedding, Schöneberg und Kreuzberg verwandelten sich in ein Schlachtfeld, während brennende Barrikaden und Angriffe auf die Polizei die Nacht prägten. Autos wurden mit Böllern und Feuerwerksraketen beschossen – ein gefährliches Spiel, das viele in Angst versetzte.
Pyrotechnik und Randale in Friedrichshain
In Friedrichshain versammelten sich etwa 150 vermummte Personen, die ungeniert Pyrotechnik zündeten. Das Resultat? Ein brennendes Auto, mehrere Müllcontainer und sogar E-Roller gingen in Flammen auf! Die Polizei berichtete von Farbschmierereien mit Bezug zum Nahostkonflikt, die die Wände des Boxhagener Platzes verunstalteten. Überall in der Stadt wurden Feuer entzündet und Müllcontainer in Brand gesetzt – ein Bild des Schreckens!
Ein besonders brisanter Vorfall ereignete sich gegen 19.15 Uhr am Wilhelmsruher Damm im Märkischen Viertel. Hier wurde ein Mann mit einer Axt kontrolliert, der sich heftig wehrte. Die Polizei musste Reizgas einsetzen, um ihn zu überwältigen, bevor er ins Krankenhaus gebracht wurde. Die Halloween-Nacht in Berlin hat einmal mehr gezeigt, dass sie für die Einsatzkräfte alles andere als feierlich ist – Chaos und Gewalt prägten das Bild der Stadt!