Amadou Haidara, der 26-jährige Mittelfeldspieler von RB Leipzig, hat eine schwere Gehirnerschütterung überwunden und kehrt zurück auf den Fußballplatz. Die Zustimmung seiner Ärzte ermöglicht es ihm, im kommenden Spiel am Samstag um 15:30 Uhr gegen Union Berlin mitzuwirken.
Haidara äußerte sich zu seiner Verletzung und dem darauf folgenden Training: „Bei einem Kopftreffer muss man vorsichtig sein. Ich habe einige Tage mit dem Training ausgesetzt. Jetzt geht es mir wieder gut und ich trainiere wieder mit der Mannschaft.“ Dieser Rückschlag kam nach einem schockierenden Vorfall, der sich im Spiel gegen Bayer Leverkusen ereignete. Dort wurde Haidara mit dem Fuß am Kopf getroffen, als Victor Boniface, ein 23-jähriger Stürmer der Leverkusener, einen Fallrückzieher versuchte.
Der verletzungsbedingte Rückschlag
In dieser entscheidenden Situation verlor Haidara das Bewusstsein und fiel mit ausgestreckten Armen und Beinen auf den Boden. Es war ein besorgniserregender Moment, der die gesamte Mannschaft in Alarmbereitschaft versetzte. Trotz der dramatischen Umstände war Haidara am folgenden Tag unzufrieden mit seiner Auswechslung. Er reflektierte seine Emotionen und erklärte: „Die Reaktion war im Spiel aus der Emotion heraus. Ich möchte am liebsten immer spielen. Aber es war eine gute und richtige Entscheidung vom Trainer und unserem Mannschaftsarzt, dass ich ausgewechselt wurde.“
Haidara ist ehrgeizig und möchte so schnell wie möglich wieder in der Startelf stehen. „Ich gebe im Training immer 100 Prozent, aber am Ende entscheidet der Trainer, wer spielt.“ Seine Entschlossenheit spiegelt den Kampfgeist der gesamten Mannschaft wider, die für den Titel in dieser Saison antritt. „Wir müssen weiter Gas geben und wollen weiter gewinnen. Aber es ist noch sehr früh in der Saison“, fügte er hinzu.
Neben den positiven Nachrichten rund um Haidara gibt es jedoch auch Herausforderungen für das Team. Die Frauenmannschaft von RB Leipzig steht vor einem schweren Spiel gegen die Bayern nach einer enttäuschenden Pokal-Niederlage gegen Union Berlin. Trainer Jonas Stephan ist optimistisch und glaubt, dass sein Team eine Überraschung in der Allianz Arena schaffen kann. „Es wird ein komplett anderes Spiel sein. Wir rechnen uns aus, Bayern weh tun zu können“, so Stephan.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Rückkehr von Haidara eine willkommene Stärkung für RB Leipzig darstellt, während die Frauenmannschaft mit großer Nervosität, aber auch mit Hoffnung in die nächste Herausforderung geht.
