Berlin-Lichtenberg steht vor einer dramatischen Wende! Am Montag wird das ehemalige City Hotel Berlin East an der Landsberger Allee in eine riesige Unterkunft für geflüchtete Menschen umgewandelt. Bis zu 1200 Menschen sollen hier ein neues Zuhause finden, wobei zunächst etwa 780 Asylsuchende, darunter viele Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine, aus der überfüllten Notunterkunft Tegel umziehen. Diese Maßnahme ist dringend notwendig, denn in den alten Flughäfen leben bereits über 10.000 Menschen unter katastrophalen Bedingungen!
Doch die Umwandlung des Hotels stößt auf heftige Widerstände! Die AfD hat bereits Demonstrationen organisiert, und Bezirksbürgermeister Martin Schaefer (CDU) äußert Bedenken zu den Plänen. Er fordert eine bessere soziale Infrastruktur und eine gerechtere Verteilung der geflüchteten Menschen in der Stadt. Die Diskussionen sind hitzig, und die Bürger sind besorgt über die Auswirkungen auf ihren Bezirk.
Umgestaltung und Unterstützung für die Bewohner
Das Landesamt für Flüchtlingsangelegenheiten (LAF) plant, den Gebäudekomplex nach den Standards einer regulären Gemeinschaftsunterkunft umzugestalten, einschließlich der Installation von Küchen. Ab Juli 2025 sollen die 1200 Plätze bereitstehen, und das Land wird das Hotel für zehn Jahre anmieten. In der neuen Unterkunft werden die Bewohner von Sozialarbeitern und Psychologen betreut, während für Kinder bis zu zehn Willkommensklassen eingerichtet werden, um einen reibungslosen Übergang in reguläre Schulen zu ermöglichen.
Die Situation in Berlin ist angespannt: Neben den über 10.000 Menschen in Notunterkünften leben derzeit rund 35.400 Geflüchtete in regulären Unterkünften. Lichtenberg zählt zu den Bezirken mit der höchsten Anzahl an Flüchtlingen, und die Stadt hat bereits neue Containerdörfer für die Jahre 2025 und 2026 beschlossen. Die ersten drei Quartale dieses Jahres verzeichneten rund 16.200 Neuankömmlinge in Berlin, ein Rückgang im Vergleich zum Vorjahr, aber die Herausforderungen bleiben enorm!