Grünheide. Am Freitag, dem 8. November, wurde die Werksfeuerwehr von Tesla um 10 Uhr zu einem dramatischen Einsatz in der Batteriezellproduktion der Gigafactory alarmiert. Unbekannte Flüssigkeiten waren ausgetreten, was die Feuerwehrleitung dazu brachte, einen Gefahrgut-Einsatz auszulösen. Die Situation erforderte sofortige Maßnahmen!
Die Feuerwehr rückte mit schwerem Atemschutz an und evakuierte den betroffenen Bereich vollständig, um die Sicherheit der Beschäftigten zu gewährleisten. Bei der Erkundung stellte sich heraus, dass etwa 20 bis 30 Liter Elektrolyt, ein kritischer Bestandteil in der Batteriezellproduktion, ausgelaufen waren. Die Einsatzkräfte arbeiteten schnell und effizient, um die gefährliche Substanz mit speziellen Mitteln zu beseitigen.
Erfolgreiche Einsatzbewältigung
Nach etwa zwei Stunden war der Einsatz erfolgreich abgeschlossen, und glücklicherweise wurde niemand verletzt. Interne Unterlagen, die der MAZ vorliegen, bestätigen den Vorfall in der Gigafactory. Tesla hatte in der Vergangenheit bereits ähnliche Gefahrgut-Szenarien erlebt. Wie es zu diesem erneuten Vorfall kommen konnte, bleibt jedoch unklar und wirft Fragen auf!