Inmitten der geschichtsträchtigen Kulisse des Volksparks Friedrichshain in Berlin fand am 1. September 2023 eine bewegende Gedenkveranstaltung statt. Das Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg und die Bezirksverordnetenversammlung organisierten gemeinsam mit der Botschaft der Republik Polen in Berlin eine feierliche Zeremonie, um an den Beginn des Zweiten Weltkriegs zu erinnern.
Das stillen Gedenken richtete sich an die gefallenen polnischen Soldaten sowie an die Opfer aus den Reihen der alliierten Streitkräfte und des polnischen und deutschen Widerstands. Inmitten der Anwesenden befanden sich hochrangige Persönlichkeiten wie Werner Heck, Vorsteher der Bezirksverordnetenversammlung, und Oliver Nöll, stellvertretender Bezirksbürgermeister von Friedrichshain-Kreuzberg. Ebenso beteiligte sich Łukasz Żygadło von der Botschaft der Republik Polen an der Zeremonie, um die bedeutende historische Bedeutung dieses Tages zu würdigen.
Die Veranstaltung begann um 11 Uhr am Ehrenmal der polnischen Soldaten und deutschen Widerstandskämpfer im Volkspark Friedrichshain. An diesem symbolträchtigen Ort vereinten sich Vertreter beider Nationen, um gemeinsam zu gedenken und ein Zeichen für die Erinnerungskultur zu setzen.
Durch die würdevolle Atmosphäre und die bedeutungsvollen Worte der Redner wurde die Bedeutung dieses Gedenktages eindrucksvoll hervorgehoben. Die enge Verbindung zwischen Deutschland und Polen sowie der Einsatz für Frieden und Versöhnung standen im Mittelpunkt der Veranstaltung.
Das stille Gedenken am Denkmal des polnischen Soldaten und deutschen Antifaschisten im Volkspark Friedrichshain verdeutlichte einmal mehr die Wichtigkeit, die Vergangenheit nicht zu vergessen und aus ihr zu lernen. Es war eine emotionale und berührende Zusammenkunft, die dazu beitrug, die Erinnerung an die Opfer des Zweiten Weltkriegs lebendig zu halten und den Einsatz für ein friedliches Miteinander zu würdigen.
Für weitere Informationen und Rückfragen steht das Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg gerne zur Verfügung unter presse@ba-fk.berlin.de oder telefonisch unter (030) 90298-2843.
– NAG