Am Freitag, den 6. September 2024, um 16 Uhr findet im Kurt-Löwenstein-Haus, Karlsgartenstr. 6, 12049 Berlin, die Vernissage zur Ausstellung „Ausgestoßen und Verfolgt“ statt. Diese bildet den Auftakt der Veranstaltungsreihe „Antisemitismus in Neukölln“, organisiert vom Bezirksamt. Die Ausstellung thematisiert die Diffamierung und Verfolgung junger jüdischer Menschen ab 1933.
Die aufrüttelnde Ausstellung zeigt Erfahrungen und Schicksalswege von jüdischen Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen während des Nationalsozialismus. Sie verdeutlicht die Ausgrenzung im Alltag ab 1933 bis hin zur Deportation in Konzentrationslager wie Auschwitz. Die Veranstaltungsreihe „Antisemitismus in Neukölln“ der Volkshochschule Neukölln umfasst Ausstellungen, Vorträge, Stadtführungen und Workshops, die an Opfer erinnern und sich mit den Ursachen und Gewaltakten des Antisemitismus in Neukölln auseinandersetzen.
Die Ausstellung wird von Bildungsstadträtin Karin Korte eröffnet. Sie ist bis zum 30. November 2024 im Kurt-Löwenstein-Haus zu besichtigen, der Eintritt ist frei und eine Anmeldung nicht erforderlich.
Weitere Termine der Veranstaltungsreihe beinhalten Vorträge, Online-Vorträge, Stadtrundgänge und Workshops, die einen umfassenden Einblick in die Thematik des Antisemitismus bieten. Interessierte können sich über die offizielle Website der VHS Neukölln für einzelne Veranstaltungen anmelden. Weitere Informationen zu den Veranstaltungen finden sich unter www.berlin.de/vhs-neukoelln/ueber-die-vhs/aktuelles/nachrichten/artikel.1471817.php.
Mehr Informationen auf www.berlin.de/ba-neukoelln/aktuelles/pressemitteilungen/2024/pressemitteilung.1481689.php.