BerlinSteglitz-Zehlendorf

Füchse Berlin unterliegen PSG nach packendem Duell mit 38:40

Berlin erlebt ein Handball-Drama der Extraklasse! Die Füchse Berlin müssen sich in einem fesselnden Champions-League-Spiel gegen die Startruppe von Paris Saint-Germain mit 38:40 geschlagen geben. Vor 8.525 euphorischen Zuschauern in der Max-Schmeling-Halle zeigten die Berliner eine Aufholjagd der Extra-Klasse, doch in der Schlussphase brachen sie unter dem Druck der französischen Giganten zusammen. Trainer Jaron Siewert ärgert sich über die dritte knappe Niederlage in Folge und spricht von einer „Enttäuschung“, denn mehr wäre drin gewesen!

Das Fehlen von Lasse Andersson war ein schwerer Schlag für die Füchse. Obwohl erfahrener Mathias Gidsel und Dejan Milosavljev nach Krankheit wieder auf dem Feld standen, verletzten sich andere Schlüsselspieler. Andersson, der die gesamte Trainingswoche aussetzen musste, konnte nicht auflaufen. Seine Absenz machte sich bemerkbar, besonders als der talentierte Matthes Langhoff in die Bresche springen musste. Der 22-Jährige konnte mit einem fulminanten Treffer ins leere Tor zwar für Aufsehen sorgen, ließ aber in der Folge einige Möglichkeiten aus. Die Pariser nutzen die Chance konsequent und schlossen schnell auf, um das Spiel auf ein halsbrecherisches Tempo zu bringen.

Red Card Drama und Pfiffe der Fans

Die Begegnung wurde durch hitzige Emotionen und spannende Wendungen dominiert. Während Gidsel die Offensive der Füchse prägte und beeindruckende zehn Tore erzielte, kam es zu einem Aufreger: Luka Karabatic von PSG sah die Rote Karte nach seiner dritten Zeitstrafe. Doch die Freudentäuschung hielt nur kurz, denn im Gegenzug schnappte sich Luc Steins eine Zweiminutenstrafe gegen die Berliner, was die Fans in der Halle zur Weißglut brachte. Ein unbarmherziges Pfeifkonzert begrüßte Steins bei jedem Ballkontakt!

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Obwohl die Füchse über weite Strecken des Spiels auf Augenhöhe agierten, zeigten sie in den letzten Minuten Schwächen in der Defensive, was die Pariser gnadenlos ausnutzten. „Wir haben uns heute selbst geschlagen, das war bitter“, so Siewert nach dem Abpfiff. Ein packender Abend für die Fans, der jedoch ohne belohnenden Punkte endete!

Quelle/Referenz
morgenpost.de

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