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Füchse Berlin starten in der Champions League: Auf zur Königsklasse!

Nach elf Jahren kehren die Füchse Berlin am Donnerstag in der Max-Schmeling-Halle zurück in die Champions League und treffen auf den ungarischen Rekordmeister Veszprem KC – ein Comeback, das die Handball-Elite aufhorchen lässt!

Die Rückkehr der Füchse Berlin auf die große Bühne des europäischen Handballs sorgt für Aufregung und hohe Erwartungen. Nach über einem Jahrzehnt Abwesenheit treten die Berliner am Donnerstag, um 20:45 Uhr, in der Max-Schmeling-Halle gegen den ungarischen Rekordmeister Veszprem KC an. Dieses Aufeinandertreffen markiert den offiziellen Saisonstart der UEFA Champions League, in der auch der SC Magdeburg für die Handball-Bundesliga ins Rennen geht.

Die Champions League beginnt bereits zwei Tage vorher mit vier Partien und verspricht spannenden Handballsport. Die Füchse, die in der vergangenen Saison Vizemeister wurden und den Supercup holten, haben sich viel vorgenommen. Laut Trainer Jaron Siewert gehört das Team, an guten Tagen, zum erweiterten Kreis der Anwärter auf das Finalturnier. „Wir wollen keine Eintagsfliege sein“, sagte Siewert deutlich.

Modus und Herausforderungen

Im Handball bleibt der Rahmen des Wettbewerbs für die Teams überschaubar. Im Gegensatz zur Fußball-Champions-League, wo die teilnehmenden Vereine auf 36 erhöht wurden, spielen hier 16 Teams in zwei Gruppen mit je acht Mannschaften. Bis März 2025 treten die Teams in insgesamt 14 Partien gegeneinander an, bevor die besten in die K.o.-Runde einziehen. Die Gruppensieger und Zweitplatzierten sind direkt im Viertelfinale, während die weiteren Teilnehmer durch Play-offs ermittelt werden.

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Die Relevanz der Champions League für die Füchse kann nicht unterschätzt werden. Neben Ruhm können sie auch eine Prämie von einer Million Euro gewinnen, was einen erheblichen Anreiz darstellt. Jedes Gruppenspiel bringt den Teams 10.000 Euro, zudem gibt es 5.000 Euro pro Punkt. Diese finanziellen Anreize sind für den Klub von Bedeutung, um im starken Wettbewerb nicht nur zu bestehen, sondern auch um finanzielle Mittel zu sichern.

Starkes Teilnehmerfeld

Die Favoritenrolle in diesem Jahr wurde klar erkannt. Der Titelverteidiger FC Barcelona, angeführt von Handball-Superstar Dika Mem, hat sich in den letzten Jahren als das Maß der Dinge etabliert und gewann den begehrten Pokal bereits zwölfmal. Weitere starke Mitspieler sind Aalborg HB, der SC Magdeburg und Paris St. Germain. Diese Teams nehmen eine prominentere Stellung im Handball ein und werden sicher alles daran setzen, ihren Status zu verteidigen oder auszubauen.

Für die Füchse, die in der ersten Gruppe spielen, gibt es auf dem Papier zunächst leichtere Gegner als ihrem Ligakonkurrenten Magdeburg in Gruppe B, wo sie mit Barcelona und Aalborg HB konfrontiert werden. Dennoch müssen die Füchse gleich zum Auftakt gegen Veszprem KC ankämpfen, der im Vorjahr im Viertelfinale vertreten war. Zudem sind auch Paris St. Germain sowie Wisla Plock starke Gegner in ihrer Gruppe.

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Angehängte Spieler wie Mathias Gidsel, Lasse Andersson und Max Darj kehrten von einem anstrengenden Sommer mit internationalen Turnieren zurück, was Fragen zur Fitness und Belastbarkeit der Mannschaft aufwirft. Mit nur einem dünnen Kader ist die Herausforderung groß, die Doppelbelastung von nationalen und internationalen Spielen zu meistern. Verletzungsfreiheit wird entscheidend für das Team sein, um erfolgreich durch die Saison zu navigieren.

Die Füchse haben mit ihrem Erfolg im Supercup gegen den SC Magdeburg einen ersten Titel errungen. Dieser Sieg, der noch vor dem Champions-League-Comeback erzielt wurde, gibt dem Team das nötige Selbstvertrauen. Der Trainer und das Management zeigen sich optimistisch, dass sie mit einer soliden Leistung in der Champions League etwas erreichen können, auch wenn die Konkurrenz stark ist.

Für die Fans der Füchse Berlin wird es spannend zu beobachten sein, wie sich das Team in dieser Königsdisziplin des Handballs schlägt und ob sie ihren Platz in der europäischen Elite behaupten können. Die ersten Spiele der Gruppenphase werden einen ersten Eindruck über die Leistungsfähigkeit der Mannschaft vermitteln und versprechen in jedem Fall aufregende Handballmomente.

Die Vorfreude auf das Spiel gegen Veszprem KC ist groß, und es bleibt abzuwarten, wie die Füchse sich auf dem europäischen Parkett präsentieren werden. Tennis- und Handballfans aus der Hauptstadt haben Grund zur Hoffnung und dürfen gespannt auf die kommenden Partien blicken.

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