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Füchse Berlin krönen sich zum ersten Supercup-Sieger!

Die Füchse Berlin gewinnen am 11. August 2024 im Düsseldorfer PSD Bank Dome erstmals in ihrer Vereinsgeschichte den Supercup, indem sie den SC Magdeburg in einem spannenden Handball-Spiel mit 32:30 besiegen und sich somit den ersten Titel der Saison sichern.

In einer packenden Begegnung im Düsseldorfer PSD Bank Dome haben die Füchse Berlin sich am vergangenen Wochenende den Supercup gesichert – ein historischer Sieg, da es der erste Titel in der Geschichte des Vereins ist. Die Berliner besiegten den Meister und Pokalsieger SC Magdeburg mit 32:30 in einem Spiel, das die Zuschauer bis zur letzten Sekunde atemlos mitverfolgten.

Trainer Jaron Siewert und sein Team zeigten eine beeindruckende Leistung und konnten mit diesem Erfolg gleich zu Saisonbeginn ein starkes Zeichen setzen. Bundestrainer Alfred Gislason bezeichnete die Partie als qualitativ hochstaand und lobte die Verdienste der Berliner. „Berlin hat verdient gewonnen“, äußerte er gegenüber SPORT BILD.

Ein Spiel auf Augenhöhe

Die Partie nahm von Beginn an einen spannenden Verlauf. Das Match zeigte eine intensive Konkurrenz zwischen beiden Teams; die Führung wechselte mehrmals. Zur Halbzeit stand es 17:17, was bereits ein Indikator für die hohe Qualität und den Kampfgeist beider Mannschaften war. Die Zuschauer, insgesamt 9034 Handballfans, erlebten ein spannendes Duell, in dem jeder Fehler entscheidend sein konnte.

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Vor der Partie gab es einige personelle Hiobsbotschaften: Während beim SC Magdeburg Daniel Pettersson und Omar Ingi Magnusson in die Startformation zurückkehrten, mussten die Magdeburger jedoch auf Tim Hornke, der an einer Plantarfaszien-Ruptur leidet, sowie Felix Claar verzichten. Auf Berliner Seite fehlten Max Darj und Paul Drux, letzterer ist langzeitverletzt. Es zeigte sich, dass beide Mannschaften mit den Herausforderungen eines begrenzten Kaders konfrontiert waren.

In der zweiten Halbzeit setzte sich der spannende Verlauf fort; nach 40 Minuten stand es 22:22. In der Endphase des Spiels bewies Füchse-Star Mathias Gidsel Nervenstärke und setzte sein Team mit zwei entscheidenden Toren in Führung (31:29). Mijaljo Marsenic vollendete den Sieg mit dem 32:29, während Magdeburg nur noch einen Treffer zum Endstand von 32:30 erzielen konnte. Hervorzuheben sind die Leistungen von Omar Ingi Magnusson und Jerry Tollbring, die jeweils neun Tore beisteuerten.

Ein historischer Tag für den Handball

Doch nicht nur die Männer sorgten für spannende Momente im Düsseldorfer Dome. Am selben Tag kämpften auch die Damen um den Supercup. Hier trafen die Pokalsiegerinnen TuS Metzingen auf die amtierenden Meisterinnen HB Ludwigsburg. Letztere dominierten das Spiel und sicherten sich den Titel mit einem klaren 32:24-Sieg. Die Nationalspielerin Viola Leuchter äußerte sich begeistert: „Mir bedeutet das super viel. Das ist mein erster Titel im Frauenbereich, und ich bin extrem froh, dass wir das heute gewinnen konnten.“

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Der Supercup-Tag stellte einen besonderen Moment im deutschen Handball dar, da zum ersten Mal Männer und Frauen am selben Tag um diesen prestigeträchtigen Titel kämpften. Der Erfolg beider Teams zeigt das Potenzial und die Begeisterung, die der Sport in der gesamten Nation hervorruft. Historische Augenblicke wie diese stärken nicht nur die Teams, sondern auch die Handball-Community insgesamt.

Insgesamt war der Tag voller Emotionen und packender Spiele, der sowohl für die Füchse Berlin als auch für die HB Ludwigsburg einen bedeutenden Meilenstein darstellt. Diese Ereignisse bescheren den Teams nicht nur Anerkennung, sondern auch die Motivation für die bevorstehenden Herausforderungen in der Saison.

– NAG

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