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Füchse Berlin krönen sich erstmals zum Supercup-Sieger gegen Magdeburg

Die Füchse Berlin feiern ihren ersten Supercup-Sieg in der Vereinsgeschichte, nachdem sie in Düsseldorf den SC Magdeburg mit 32:30 besiegt haben und damit einen wichtigen nationalen Titel in der neuen Handball-Saison gewinnen konnten.

In einem spannenden und nervenaufreibenden Duell haben die Füchse Berlin am vergangenen Wochenende in Düsseldorf Geschichte geschrieben. Mit einem knappen 32:30-Sieg über den SC Magdeburg sicherten sich die Füchse ihren ersten Handball-Supercup und krönten damit eine großartige Leistung auf der nationalen Bühne. Es war ein Spiel, das sowohl Spannung als auch sportlichen Ehrgeiz in jeder Sekunde bot.

Zum ersten Mal darf sich der Verein über diesen Titel freuen, nachdem er in der Vergangenheit schon zweimal in der Endrunde stand, jedoch ohne Erfolg. Der Vizemeister der letzten Saison zeigte eine beeindruckende Leistung gegen den amtierenden Meister und Pokalsieger, der in den Vorjahren als das Maß aller Dinge im deutschen Handball galt. Diesmal jedoch war es die Hauptstadtmannschaft, die die Oberhand behielt, und das vor mehr als 9.000 begeisterten Zuschauern.

Brillante Torhüterleistung von Milosavljev

Die ersten Minuten des Spiels waren geprägt von defensiven Leistungen, insbesondere dem starken Auftritt von Dejan Milosavljev im Tor der Füchse. Der serbische Torhüter glänzte gleich zu Beginn und ließ dem SC Magdeburg kaum Raum zum Atemholen, indem er zahlreiche Torchancen und sogar einen Siebenmeter vereitelte. Seine Entschlossenheit trug maßgeblich dazu bei, dass die Berliner frühzeitig in Führung gehen konnten, obwohl die Magdeburger nicht lange geschockt blieben.

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Der SC Magdeburg, unter der Regie von Trainer Bennet Wiegert, fand schnell zu seinem Spielstil zurück und legte einen 4:0-Lauf hin, der sie nach 14 Minuten mit 8:6 in Führung brachte. Diese Wechsel zwischen Überlegenheit und Rückstand prägten die gesamte erste Halbzeit und hielten die Zuschauer ständig in Atem.

Nachdem die Füchse einige Schwierigkeiten zu überwinden hatten, konnte Trainer Jaron Siewert mit einer Auszeit die Nöte seines Teams eindämmen. Diese strategische Pause erwies sich als entscheidend, und die Füchse kämpften zurück in die Partie. Durch geschickte Spielzüge und eine verbesserte Abwehr konnten sie kurzzeitig wieder in Führung gehen. Es blieb spannend und die erste Halbzeit endete unter dem Strich mit 17:17.

Entscheidende Momente in der zweiten Halbzeit

Die intensiven 30 Minuten der zweiten Halbzeit waren das Resultat einer ständigen Abwechselung zwischen beiden Teams. Auch wenn die Füchse immer wieder die Möglichkeit hatten, sich einen Vorteil zu erarbeiten, schlichen sich Ungenauigkeiten ein, die einen klaren Vorsprung verhinderten. Der SC Magdeburg kämpfte verbissen und zeigte in der Crunchtime Herz und Beharrlichkeit, als Lukas Mertens in der 53. Minute ausglich.

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Doch die Füchse blieben konzentriert und ließen sich nicht aus der Bahn werfen. Milosavljev im Tor war weiterhin ein Fels in der Brandung, und als Mijajlo Marsenic schließlich den entscheidenden Treffer zum 32:29 erzielte, war der historische Triumph für die Füchse Berlin perfekt. Die Spieler jubelten, die Fans tobten – es war ein Moment, den niemand im Stadion so schnell vergessen wird.

Mit diesem Sieg machen die Füchse Berlin nicht nur einen Schritt in Richtung großartiger Erfolge in dieser Saison, sondern setzen gleichzeitig ein Zeichen an die Konkurrenz in der Bundesliga und darüber hinaus. Der Supercup ist für sie nicht nur ein Titel, sondern auch ein wichtiger Baustein für das Selbstbewusstsein in den kommenden Herausforderungen.

– NAG

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