Berlin

Füchse Berlin gewinnen Thriller gegen Wisla Plock mit letztem Wurf!

In einem spannenden Duell der Handball-Champions-League haben die Füchse Berlin am Donnerstagabend in der Max-Schmeling-Halle den polnischen Klub Wisla Plock mit 25:24 besiegt. Dieses enge Spiel war für die Berliner der dritte Sieg in Folge und sorgt dafür, dass sie in ihrer Gruppe A den dritten Platz hinter Veszprem und Sporting Lissabon belegen.

Die Begegnung begann alles andere als vielversprechend für die Gastgeber. Jerry Tollbring, ein wichtiger Spieler der Füchse, verwarf zu Beginn einen Siebenmeter. Es dauerte fast fünf Minuten, bis Mijajlo Marsenic den ersten Treffer für die Berliner erzielte. Die ersten Spielminuten waren durch starke Defensivleistungen beider Teams geprägt, was das Spiel insgesamt etwas träge erscheinen ließ. Dennoch gelang es den Füchsen, sich zwischenzeitlich einen kleinen Vorsprung zu erspielen, darunter ein wichtiger Treffer von Tobias Reichmann, der das 6:4 erzielte.

Die Defensiven bestimmen das Spiel

Beide Mannschaften agierten über weite Strecken des Spiels sehr defensiv. Die Füchse waren jedoch angetrieben von ihren lautstarken Fans, konnten aber den Vorteil nicht lange halten. Plock, der bis zu diesem Spiel noch keinen Sieg in der Champions-League-Phase verbuchen konnte, kämpfte sich zurück ins Spiel und glich zum 12:12 zur Halbzeit aus. Trainer Jaron Siewert lobte zwar die Defensive, forderte jedoch mehr Tempo im Angriff.

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Zu Beginn der zweiten Halbzeit sahen sich die Berliner erneut einem Rückstand gegenüber, mussten schnell zwei Tore Rückstand hinnehmen. Doch innere Ruhe und der starke Torhüter Dejan Milosavljev, der mit spektakulären Paraden glänzte, hielten die Füchse im Spiel. Im Verlauf der zweiten Halbzeit wechselte die Führung mehrfach, was die Spannung im Spiel weiter erhöhte.

Entscheidung mit dem letzten Wurf

Die Situation spitzte sich zu, als die Füchse dank eines Treffers von Mathias Gidsel wieder in Führung gingen. Der Däne trug entscheidend dazu bei, das Publikum zurück ins Spiel zu bringen. Nachdem Plock in einer kritischen Phase der Partie mit einer roten Karte für Dawid Dawydzik geschwächt wurde, nutzten die Füchse diese Chance, um auf 21:18 davon zu ziehen.

Doch in der Schlussphase zeigten die Berliner plötzlich Nerven und vergaben mehrere klare Chancen. Plock gelang in der letzten Minute der Ausgleich zum 23:23. Die Aufregung steigerte sich bis zur allerletzten Spielaktion, als Tollbring in der entscheidenden Sekunde zum Siegtreffer einnetzte. Dies war nicht nur ein aufregendes Ende, sondern auch ein wertvoller Punkt in der Champions-League-Kampagne der Füchse.

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Inwieweit dieser Sieg die Füchse in ihrer Gruppe nach vorne bringen wird, bleibt abzuwarten. Für eine detaillierte Betrachtung des Spiels und seiner Auswirkung auf die Gruppe A sind weitere Informationen notwendig, wie www.tagesschau.de berichtet.

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