Die Füchse Berlin haben in der Champions League einen bedeutenden Erfolg gefeiert, als sie am zweiten Spieltag den nordmazedonischen Meister HC Eurofarm Pelister mit 30:22 besiegten. Nach einer knappen Auftaktpleite gegen Veszprém war dieser Sieg nicht nur wichtig für die Tabelle, sondern auch für das Selbstvertrauen der Mannschaft. Die besten Werfer der Mannschaft in Bitola waren Lasse Andersson, der sieben Tore erzielte, und Mathias Gidsel mit sechs Treffern.
Die Begegnung begann in einer hitzigen Atmosphäre und gestaltete sich anfangs ausgeglichen. Beide Offensivreihen sorgten für Highlights, doch die Füchse erwiesen sich als effektiver. Nach 14 Minuten konnten sie sich erstmals etwas absetzen und führten mit 9:6, als die Gastgeber ihre ersten Fehler machten, die die Berliner geschickt ausnutzten.
Starke Defensive und Paraden des Keepers
Obwohl die Füchse im Verlauf des Spiels einige Chancen ungenutzt ließen, zeigte sich ihre Verteidigung stabil und aufmerksam. Torhüter Dejan Milosavljev war ein echter Rückhalt und zeigte einige entscheidende Paraden, darunter auch einen parierten Siebenmeter. Diese stabilen Leistungen in der Defensive sorgten dafür, dass die Gastgeber bis zur Halbzeit nur noch drei Tore erzielen konnten, während die Füchse ihren Vorsprung auf 15:8 ausbauten.
Nachdem die Teams die Seiten gewechselt hatten, blieben die Berliner defensiv stark und setzten ihren Vorsprung weiter aus, bis sie schließlich mit 20:11 führten. Während die Füchse in der Folgezeit einige Chancen vergaben, erwiesen sich die Gastgeber als zu harmlos, um ernsthaft Druck auszuüben. Dies ermöglichte Trainer Jaron Siewert, einige Stammspieler zu schonen und frische Kräfte für kommende Spiele einzuwechseln.
Mit diesem Sieg haben die Füchse Berlin nicht nur ihre ersten Punkte in der Champions-League-Saison gesammelt, sondern auch ein Zeichen gesetzt, dass sie bereit sind, in diesem Wettbewerb um hohe Ziele zu kämpfen. Für eine detaillierte Betrachtung des Spiels und der kommenden Herausforderungen, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.kreiszeitung-wesermarsch.de.
