Die Füchse Berlin haben in der Handball-Bundesliga eindrucksvoll ihre Stärke unter Beweis gestellt. Mit einem klaren 33:21-Sieg gegen den TBV Lemgo am Donnerstag in der Max-Schmeling-Halle bleiben sie im Rennen um die Tabellenspitze. Vor 6.727 begeisterten Zuschauern legten die Füchse gleich mit viel Tempo los und führten schnell mit 5:1, wie Tagesschau berichtete.
Obwohl die Berliner zwischenzeitlich etwas ins Straucheln gerieten und der Vorsprung auf 7:5 schmolz, behielten sie die Nerven. Die Defensive arbeitete effektiv, während die Berliner Angreifer durch zielsichere Würfe, vor allem von Lasse Andersson, Mathias Gidsel und Tim Freihöfer – die alle je sechs Tore erzielten – die Kontrolle zurückerlangten. Gegen Lemgo sorgten sie nicht nur für eine solide Halbzeitführung von 16:11, sondern bauten den Vorsprung zu Beginn der zweiten Hälfte rasch weiter aus, ohne den Druck zu verlieren, wie Tagesspiegel hinzufügte.
Dominanz und Konzentration
Die Füchse zeigten sich im Vergleich zu ihrem letzten Spiel gegen Magdeburg, wo sie eine komfortable Führung verspielten, deutlich konzentrierter. Sie ließen nichts anbrennen und der klare Sieg gegen Lemgo zeigt, dass die Mannschaft wertvolle Lehren aus vergangenen Fehlern gezogen hat. Die Zuschauer konnten sich über ein fesselndes Spiel freuen, das von einem entschlossenen und gut eingespielten Team geprägt war.
Mit diesem Sieg bleiben die Füchse auf den Fersen von Tabellenführer MT Melsungen, was den Druck erhöht und die Meisterschaftspläne der Berliner weiter anheizt. Die nächste Herausforderung wird entscheidend sein, um die positive Form zu halten.
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