Im spannenden Handball-Derby zwischen dem VfL Potsdam und den Füchsen Berlin gab es keine Gnade! Die Potsdamer mussten auf ihren Star Cyrill Akakpo verzichten, während die Berliner ohne Tobias Reichmann antreten mussten. Die ersten Minuten waren ein wahrer Schlagabtausch: Tim Freihöfer erzielte gleich zwei Siebenmeter für Potsdam, doch die Füchse ließen sich nicht beirren und glichen durch Nicolas Paulnsteiner und Max Günther aus (2:2, 4.).
Die Füchse zogen schnell das Tempo an und setzten sich bis zur 16. Minute auf 10:6 ab. Potsdam versuchte, im Spiel zu bleiben, doch die Berliner waren einfach zu stark. Mit beeindruckenden Tempogegenstößen von Manuel Strlek und Fabian Wiede erhöhten die Füchse ihren Vorsprung auf 16:8 (22.). Mathias Gidsel sorgte mit zwei späten Toren dafür, dass die Füchse zur Halbzeit mit 21:12 führten. Ein klarer Rückstand für Potsdam!
Potsdam kämpft zurück
Nach der Halbzeitpause schalteten die Füchse einen Gang zurück und verwalteten ihre Führung. Doch Potsdam kam stark zurück! Dustin Kraus und Max Günther waren in Topform und verkürzten den Rückstand auf 19:27 (43.). Nils Fuhrmann sorgte sogar für das 21:28 (47.), doch die Berliner konterten sofort und stellten den Abstand wieder auf acht Tore. Emir Kurtagic, der Trainer der Füchse, nahm eine Auszeit, um sein Team auf die letzten Minuten einzustellen.
Am Ende triumphierten die Füchse Berlin mit einem klaren 36:26-Sieg und festigten damit ihren Platz in der Bundesliga, zumindest vorübergehend auf dem zweiten Rang. Ein beeindruckendes Derby, das die Zuschauer in seinen Bann zog!
1. VfL Potsdam - Füchse Berlin 26:36 (12:21)
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