Berlin

Füchse Berlin dominieren HSG Wetzlar mit 34:25 – Wiede glänzt!

Die Füchse Berlin zeigen beim überzeugenden 34:25-Sieg gegen die HSG Wetzlar nicht nur ihre offensive Stärke, sondern trumpfen auch in der Abwehr auf und feiern mit Fabian Wiedes spektakulärem Rückhand-Tor in der 52. Minute einen beeindruckenden Start unter neuem Kapitän Max Darj!

In einem beeindruckenden Aufeinandertreffen der Daikin Handball-Bundesliga haben die Füchse Berlin die HSG Wetzlar mit 34:25 geschlagen und feierten damit ihren dritten Sieg im vierten Spiel der Saison. Schon in der ersten Halbzeit bewiesen die Berliner ihre Dominanz, indem sie nur elf Gegentore zuließen und selbst 20 Tore erzielten. Dies ist eine klare Ansage an die Liga, dass die Füchse nicht nur im Angriff, sondern auch in der Verteidigung stark sind. Bislang hatten sie im Schnitt 35 Tore kassiert, nun unterbieten sie diesen Wert deutlich.

Besonders herausragend war Fabian Wiede, Nationalspieler und Linkshänder, der in der 52. Minute das Tor des Tages erzielte. Mit einem spektakulären Rückhandwurf erzielte er das 32:23 und ließ damit Zuschauer und Mitspieler ausflippen. Wiede steuerte insgesamt vier Treffer zum Sieg bei und bewies einmal mehr, warum er als einer der besten Spieler der Liga gilt.

Neuer Kapitän unter Druck

Das Spiel markierte zudem das Debüt von Max Darj als neuem Kapitän des Teams, nachdem Paul Drux aufgrund eines Knorpelschadens im Knie seine Karriere beenden musste. Darj äußerte sich zu seiner Ernennung und zeigte sich sowohl traurig über Druxs Situation als auch stolz auf seine neue Rolle: „Es tut mir sehr, sehr leid für Paul, aber natürlich habe ich mich auch ein wenig gefreut, dass ich gewählt wurde vom Team. Es ist eine große Ehre und viel Verantwortung.“

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Der Trainer der Füchse, Jaron Siewert, nutzte die Gelegenheit, um verschiedene Spielzüge zu testen und seine Spieler regelmäßig durchzuwechseln. So hatte Superstar Mathias Gidsel bereits nach 45 Minuten Feierabend, während Max Beneke, der in der letzten Saison Torschützenkönig der zweiten Liga war, ins Spiel kam.

Füchse-Außen Tim Freihöfer, der fünf Würfe und fünf Treffer landete, lobte die Abwehrleistung des Teams und die Möglichkeiten, die sich daraus ergaben: „Wir hatten eine richtig gute Abwehr mit tollem Torhüter dahinter, so konnten wir uns den Vorsprung herausspielen. Heute war es vorne gut und hinten auch.“

Angesichts dieser starken Vorstellung stellen die Füchse klar, dass sie diese Saison ernsthaft um die Meisterschaft mitspielen wollen. Das gesamte Team zeigt sich in guter Form, und viele Spieler sind in der Lage, entscheidende Rollen zu übernehmen. Nun bleibt abzuwarten, wie sich die Saison für die Hauptstädter weiterentwickelt und ob sie auch gegen stärkere Gegner bestehen können. Ihre Leistungen lassen jedoch darauf schließen, dass sie zu den Spitzenteams der Liga zählen werden.


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