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Frühzeitig zum Augenarzt: So schützen Sie Ihr Sehvermögen!

Achtung: Ab 40 Jahren drohen Alterssehverluste – der Augenarzt ist Ihr bester Freund, denn rechtzeitige Vorsorge schützt vor irreversiblen Schäden wie AMD und Glaukom!

In Deutschland gewinnt die augenärztliche Vorsorge zunehmend an Bedeutung, insbesondere da viele Augenerkrankungen, die mit dem Alter einhergehen, oft erst spät erkannt werden. Zellen an der Netzhaut oder im Sehnerv sind einmal zerstört nicht mehr reparabel, sodass rechtzeitige Diagnosen überaus wichtig sind. Zu den häufigsten Erkrankungen zählen unter anderem die Altersabhängige Makula-Degeneration (AMD) und der Grüne Star (Glaukom), die unbehandelt zu erheblichem Sehverlust führen können, wie der Deutsche Blinden- und Sehbehindertenverband (DBSV) hebt hervor.

Um ernsthaften Erkrankungen vorzubeugen, empfehlen Experten, ab einem Alter von 40 Jahren regelmäßig zu Vorsorgeuntersuchungen beim Augenarzt zu erscheinen. Bei Menschen ohne spezielle Risikofaktoren, wie einer familiären Erkrankung, genügen Untersuchungen alle fünf Jahre zwischen dem 40. und 60. Lebensjahr. Nach dem 60. Lebensjahr sollten diese Kontrollen alle zwei bis drei Jahre stattfinden. Dies rät Prof. Robert Finger, ein erfahrener Augenarzt.

Familiengeschichte beeinflusst den Untersuchungsrhythmus

Besonders diejenigen, die in ihrer Familie bereits Fälle von AMD oder Glaukom haben, sollten besonders achtsam sein. In solchen Konstellationen empfiehlt sich ein jährlicher Besuch beim Augenarzt, um den Augeninnendruck, die Gesundheit des Sehnervenkopfs sowie die Netzhaut und das Gesichtsfeld gründlich untersuchen zu lassen. Diese Erkrankungen sind oft tückisch – sie manifestieren sich zunächst ohne spürbare Symptome.

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Ein weiterer wichtiger Punkt betrifft Personen mit Diabetes: Diese sollten unabhängig vom Alter alle ein bis zwei Jahre ihre Augen untersuchen lassen. Bei einem hohen Blutzuckerspiegel besteht die Gefahr einer diabetischen Retinopathie, die die Blutgefäße der Augen schädigen kann. In einem fortgeschrittenen Stadium kann diese Erkrankung sogar zur Erblindung führen.

Glücklicherweise gibt es auch positive Nachrichten in Bezug auf altersbedingte Augenerkrankungen. So ist Altersweitsichtigkeit in vielen Fällen gut mit Brillen behandelbar, während der Graue Star, eine weitere häufige Krankheit im Alter, durch einen relativ einfachen chirurgischen Eingriff, bei dem eine Kunstlinse eingesetzt wird, behoben werden kann.

Eine frühzeitige Erkennung und Behandlung sind somit essenziell, um die Lebensqualität im Alter zu sichern und ernsthafte Komplikationen zu vermeiden. Informationen über die Wichtigkeit der regelmäßigen augenärztlichen Kontrollen sind entscheidend für die Prävention.

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