BerlinMitte

Friedrichstraße: Sperrung hat kaum Einfluss auf Berlins Verkehrsfluss!

Die Verkehrsbelastung in Berlins Friedrichstraße ist nicht so dramatisch, wie viele befürchteten! Eine fundierte Analyse von TomTom enthüllt, dass die Sperrung der berühmten Straße keinen signifikanten Einfluss auf den Verkehr in der Umgebung hatte. Ralf-Peter Schäfer, Verkehrsexperte von TomTom, erklärte: „Die Friedrichstraße spielt als Nord-Süd-Achse für den Autoverkehr in Berlin-Mitte keine wesentliche Rolle“. Die Durchschnittsgeschwindigkeiten blieben während der Sperrungen nahezu unverändert, was die likelose Bedeutung der Friedrichstraße für Autofahrer unterstreicht.

Die Ergebnisse sind eindeutig: Die Sperrung hatte minimale Auswirkungen auf die Verkehrsflüsse in angrenzenden Straßen, da viele Autofahrer bereits auf andere Routen oder Verkehrsmittel umgestiegen waren. TomTom analysierte über ein Jahr hinweg Verkehrsströme während der Sperrung und stellt fest, dass sogar Baustellen wie „Unter den Linden“ einen viel größeren Einfluss auf den Verkehr hatten. Während der Sperrung konnten Autofahrer in der Glinkastraße ihren Durchschnitt um fast zwei Kilometer pro Stunde steigern – von 12,9 auf 14,7 km/h!

Proteste, die kaum spürbar sind

Und auch die Bauernproteste scheinen wenig Wirbel im Verkehrschaos zu verursachen! Der große Aktionstag am 15. Januar brachte nur einen marginalen Anstieg der Zeitverluste auf 36 Prozent, was kaum auffiel angesichts der generellen Verkehrsbedingungen in Berlin. Im Vergleich belebten die Klimaaktivisten der Letzten Generation den Verkehr mit ihren Blockaden – ein Zeitverlust von bis zu 45 Prozent für Autofahrer! Ihre strategische Planung führte zu Staus, die sich deutlich im ganzen Stadtgebiet bemerkbar machten. Schäfer äußerte sich dazu: „Die Proteste der Letzten Generation führten zu deutlich ausgeprägteren Beeinträchtigungen im gesamten Stadtgebiet als die Aktionen der Landwirte.“

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Diese aufregenden Erkenntnisse werfen ein neues Licht auf die Debatte um Verkehrspolitik in Berlin. Trotz der Aufregung und Hitze der Diskussionen bleibt die Frage bestehen, ob dieser Wandel in der Verkehrsinfrastruktur die letzte Lösung für die Staus und Verkehrsprobleme in der Hauptstadt ist!

Quelle/Referenz
berliner-zeitung.de

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