Am Mittwoch, dem 28. August 2024, wird die Stadtteilbibliothek Friedrichshagen aufgrund personeller Engpässe für die Öffentlichkeit geschlossen. Diese Entscheidung trifft alle Bibliotheksnutzer in der Umgebung, die es gewohnt sind, ihre Leseecke im Stadtteil aufzusuchen.
Trotz dieser kurzfristigen Schließung gibt es für die Leser optimale Alternativen. Medien können an den anderen Bibliotheksstandorten zurückgegeben werden. Zudem wurde die 24-Stunden-Rückgabe an der Mittelpunktbibliothek Treptow als zusätzliche Option eingerichtet, damit niemand in Verzug gerät. Die Bibliothek hat außerdem angekündigt, dass die Medien, die an diesem Tag fällig sind, selbstverständlich verlängert werden, was vielen Nutzern den nötigen Atem verschafft.
Relevanz der Schließung
Solche Schließungen aufgrund von Personalmangel sind nicht ungewöhnlich, können jedoch die Gewohnheiten der Leser vorübergehend beeinträchtigen. Die Bibliothek spielt eine zentrale Rolle im täglichen Leben der Gemeinde, und selbst kurze Schließungen können Auswirkungen auf die Vorlieben der Nutzer haben, die regelmäßig auf die Angebote angewiesen sind.
Die Bibliotheksleitung bittet um Verständnis für die Situation, die einerseits die Herausforderungen bei der Personalausstattung widerspiegelt, andererseits aber auch verdeutlicht, wie wichtig es ist, den Nutzer:innen angemessene Rückgabe- und Verlängerungsmöglichkeiten zu bieten.
Fazit und Ausblick
Während die Schließung der Stadtteilbibliothek Friedrichshagen Anlass zur Besorgnis geben kann, zeigt die Bibliothek mit den gegebenen Alternativen, dass die Bedürfnisse der Leser weiterhin im Mittelpunkt stehen. Mit Blick auf die Zukunft hoffen alle Beteiligten auf eine Stabilisierung der personellen Situation, damit derartige Schließungen möglichst vermieden werden können. In der Zwischenzeit ist es wichtig, dass die Nutzer die Angebote an anderen Bibliotheksstandorten nutzen und sich über die Erweiterungen informieren, die jetzt zur Verfügung stehen.
– NAG