Ein überraschendes Highlight in Berlin Mitte: Frank Zander, der berühmte Entertainer und Ur-Berliner, hat eine eigene Stiftung ins Leben gerufen! Am Mittwoch um 11 Uhr versammelten sich zahlreiche Fans und Medienvertreter vor dem Café „Nur Nach Hause…“, um diesem aufregenden Moment beizuwohnen. Die regierende Bürgermeisterin Kai Wegner, selbst ein bekannter Unterstützer sozialer Projekte, kam ebenfalls zu Fuß und sorgte für noch mehr Aufregung.
Das Café, gegründet 1997, bietet Menschen mit Suchtproblemen und in prekären Lebenslagen einen sicheren Ort. Dank Zanders großzügiger Spende von 10.000 Euro wurde das Café frisch renoviert und strahlt nun noch einladender. Der Entertainer ist kein Unbekannter in der sozialen Szene, denn er organisiert jährlich eine große Weihnachtsfeier für Obdachlose und Bedürftige, die in diesem Jahr zum 30. Mal stattfinden wird. Die Unterstützung durch die neugegründete Frank Zander Stiftung soll dazu dienen, die Hilfsangebote noch weiter auszubauen.
Ein kraftvolles Engagement!
Ulrike Kostka, die Direktorin des Caritasverbandes für das Erzbistum Berlin, betonte in ihrer Ansprache die drängenden Probleme von Obdachlosigkeit und Suchtkrankheiten. Bürgermeister Wegner unterstützte ihre Worte und erinnerte an die Wichtigkeit der Ehrenamtlichen. „Frank Zander ist nicht nur Ur-Berliner, sondern auch Vorbild“, sagte Wegner und hob die Bedeutung von Zanders Engagement hervor.
Frank Zander selbst war vor Tatendrang und Optimismus kaum zu halten. „Die Stiftung soll unsere sozialen Bemühungen sichtbar machen, denn ich will, dass die Idee und der Gedanke für immer leben“, erklärte er mit einem Lächeln. Trotz gesundheitlicher Herausforderungen in der Vergangenheit bleibt Zander ein fester Bestandteil der Berliner Soziallandschaft. Seinen optimistischen Geist und seine Leidenschaft für die Stadt sowie für die Menschen, die Hilfe benötigen, sind spürbar. Berlin bleibt für ihn „die geilste Stadt Europas“, und sein persönlicher Einsatz schlägt Wellen weit über die Hauptstadt hinaus.